Der 1. Vorsitzende des DRK-Kreisverbands Schaumburg, Bernd Koller, übergab jetzt einen Scheck über 2640 Euro an Ebola-Spendengeldern an den Präsidenten des Deutschen Roten Kreuzes, Dr. Rudolf Seiters. Koller mahnte, dass Ebola nicht so schnell in den Griff zu bekommen sei und man deswegen auf Hilfe angeweisen sei. Die stattliche Summe ist nach nur wenigen Tagen nach der Einrichtung des zweiten Spendenkontos bei der Sparkasse Schaumburg zusammengekommen.
Das Deutsche Rote Kreuz unterstützt die Einsätze in Westafrika und klinische Arbeit im Kenema Hospital mit Personal. Bedingt durch den physischen und psychischen Anspruch der Tätigkeit und den hohen Betreuungsbedarf der Patienten benötigt diese Arbeit eine hohe Personalrotation.

Das DRK ruft die Einwohner im Landkreis Schaumburg zu Spenden auf und sucht nach Ärzten, Krankenschwestern, Pharmazeuten, medizinischen Logistikern, Community Health Managern, Krankenhaus Managern sowie Wasser- und Hygieneexperten. Medizinisches Personal wird rund eine Woche lang vor Ort geschult und wechselt alle 4-6 Wochen. Zusätzlich müssen drei Wochen nach Einsatzende verstreichen, bevor eine erneute Behandlung von Patienten im Heimatland erforderlich. Bei einem vierwöchigen Einsatz wird so eine Freistellung von insgesamt acht Wochen erforderlich.
Die Spendenkonten sind:
DRK
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
alternativ
Konto: 414141
BLZ: 37020500
bei der Bank für Sozialwirtschaft
Stichwort: Ebola
und
DRK Kreisverband Schaumburg e.V.
IBAN: DE65255514800470009713
BIC: NOLADE21SHG
alternativ
Konto: 470009713
BLZ: 25551480
bei der Sparkasse Schaumburg
Stichwort: EBOLA-Hilfe SCHAUMBURG
Das DRK bittet um Angabe von Vor- und Nachnamen sowie Adresse auf dem Überweisungsträger. Sachspenden können nicht angenommen werden.