(Kleinenbremen) Ein Jahr ist vergangen, seitdem sich die Bigband „Big Brass Machine“ gründete und einen Start hinlegte, der seinesgleichen sucht.
Die Ursprünge der von Daniel Ellermann geleiteten Band gehen weit zurück in die 1990er Jahre, als in Espelkamp jugendliche Musiker in einer Schul-Bigband aufeinandertrafen. Jetzt, mehr als 30 Jahre später, bilden sie die Achse der Band und haben dazu eine stattliche Zahl weiterer hochkarätiger Musiker um sich versammelt, die mit erkennbar viel Leidenschaft und einem hohen persönlichen Einsatz das machen, was sie richtig gut können und wobei sie richtig viel Spaß haben: Musik!
Unter Beweis stellte die Band das jetzt bei einem Auftritt im „Jungle Room“ in Kleinenbremen, wo sie vor ausverkauftem Saal ein Konzert hinlegten, das man mit Worten kaum beschreiben kann. Neben Bigband-Klassikern wie „In the mood“ von Glenn Miller machte die Band auch eine musikalische Reise nach „Afrika“ von „Toto“ und schloss am Ende mit „Valerie“ von Amy Winehouse.
Der Applaus wollte nicht enden, auch deshalb, weil mit dem „Jungle Room“ in der „Alten Möbelei“ (ehemals „Schöne Aussicht“) eine Kulturlocation geschaffen wurde, die solche Auftritte überhaupt erst möglich macht. „Big Brass Maschine“ legt die Anspruchslatte gewaltig hoch und wer bislang einen Auftritt der Band verpasst hat, der kann am 25. Januar ins „Life House“ nach Stemwede fahren und sich die Band ansehen und anhören.
(ot)