(Engern) Ein Segelflugzeug, das aufgrund der Thermik eine sogenannte „wetterbedingte Außenlandung“ durchführte, löste heute gegen 16:30 Uhr einen Feuerwehreinsatz im Gänsedorf Engern aus.
Die Integrierte Rettungsleitstelle hatte aufgrund der Anrufer, die den Vorfall gemeldet hatten, eine Alarmierung aufgrund der Notlandung eines Kleinflugzeugs an der Steinberger Straße ausgelöst. Die Feuerwehren Steinbergen, Engern, Ahe und Kohlenstädt (Zug SEKA) und die Feuerwehr Rinteln, sowie die Feuerwehr Unter der Schaumburg, die sich aufgrund einer Einweisungsfahrt in der Nähe befand, rückten zum Einsatzort – einem Getreidefeld unterhalb der „Grafensteiner Höhe“ aus. Polizei und Rettungsdienst, sowie der Notarzt, waren ebenfalls im Einsatz. Sie konnten aber nach kurzer Zeit wieder einrücken.
Der Pilot, er gehörte Feuerwehrangaben zufolge einer Gruppe von Segelfliegern aus den neuen Bundesländern an, war vom Flugplatz Porta gestartet und blieb bei dem Manöver glücklicherweise unverletzt. Wie die Feuerwehr weiter mitteilt, wird das Flugzeug (die Flügel wiegen je ca. 60 Kilogramm, der Rest ca. 120 Kilogramm) durch die Segelflieger in Eigenregie zerlegt und abtransportiert.