(Todenmann) 42 große und zwei kleine Hände hatten sich bereit erklärt, den kräftig zugewucherten Todenmanner Dorfteich wieder in ein Schmuckstück zu verwandeln.
Laut Aussage altgedienter Dorfverschönerer „so viele wie noch nie“, berichtet Ortsbürgermeister Helmuth Künneke.
Arbeit gab es für jeden. So befreite eine große Gruppe, bewaffnet mit Schlauchboot, Ketten, Haken und Sicherungsseil den eigentlichen Teich vom Schilf. Dessen Wurzeln mussten unter großem Kraftaufwand herausgezogen werden. Ein Riesenberg Schlick und Schilf wurde dann aufwendig zum Lagerplatz an der Hauptstraße transportiert.
Eine andere Gruppe schnitt die überwuchernden Büsche am Teichrand. Eine dritte Gruppe kümmerte sich um die in den Rundweg gewachsenen Bäume und Büsche und eine vierte säuberte den Bachlauf oberhalb des Teiches.
Der Dank des ersten Vorsitzenden des Verschönerungsvereins, Jörg Möller, galt nicht nur den Helfern aus den Vereinen, wie Ortsfeuerwehr, Schützenverein und Verschönerungsverein. Auch die darüber hinaus beteiligten Todenmanner Bürger halfen bei der zügigen Freilegung von Teich, Weg und Bachlauf. Den Erfolg sah man an dem Berg an der Durchgangsstraße.
Zwei Reinigungsaktionen liegen in Todenmann jetzt noch an. Zum einen die Aktion „Saubere Landschaft“ zur zur Säuberung von Straßenrändern, Gräben usw. Im Jahr 2020 wegen der Pandemie ja nicht durchführbar. Hier sind zur Teilnahme alle Bürger aufgerufen. Nähere Informationen folgen dafür noch.
Zum anderen ist für Samstag, den 13. November, die Reinigung des Schützenbrunnens in Koordination durch Verschönerungsverein, Feuerwehr und Schützenverein vorgesehen. „Es gibt im Kirschendorf also weiterhin Arbeit“, so Künneke.
(pr/Fotos: pr)