Die Ortsfeuerwehr Krankenhagen blickte anlässlich der Jahreshauptversammlung auf ein ereignisreiches Jahr 2016 zurück. Getreu dem Motto „Wer rastet, der rostet“ startete das Einsatzjahr bereits am 6. Januar. Der Einsatz in einem Altenheim in Friedrichshöhe entpuppte sich allerdings als Fehlalarm. Nur 14 Tage später wartete der nächste Einsatz, ein Brennholzschuppen war in Brand geraten und musste gelöscht werden.
Als Retter in der Not betätigten sich die Brandschützer aus Krankenhagen beim Zeltlager in Exten. Nach einem wolkenbruchartigen Regenschauer bahnte sich das kühle Nass den Weg durchs Zelt der kleinen Löschmeister. Damit die Veranstaltung doch noch trockenen Fußes über die Bühne gebracht werden konnte, packten die Mitglieder der Feuerwehr Krankenhagen mit an und beförderten die Betten, Taschen und Kuscheltiere ins Dorfgemeinschaftshaus. Ob Personensuche nach einem vermissten Senior oder Brandbekämpfung von 1.000 Tonnen Stroh in einer Lagerhalle bei Niedernwöhren – die Feuerwehrleute aus Krankenhagen blieben dank ihrer vielfältigen Einsätze immer gut im Training. Zu insgesamt 16 Einsätzen rückten die Kameraden aus Krankenhagen im vergangenen Jahr aus, etliche Male zu Fehlalarmen im Seniorenheim.
Ehrungen und Beförderungen:
Für langjährige passive Mitgliedschaft wurden Manfred Sasse (25 Jahre), sowie Ralf-Peter Wunderlich und Heinrich Kuhlmann (40 Jahre) geehrt. 25 Jahre aktiv dabei sind Malte Neumann, Jens Selzer und Marvin Voge. Klaus-Dieter Budde und Heinrich Redeker erhielten die Auszeichnung für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr. Heinz Requardt brachte es sogar auf 50 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit.
Mareike Schlüter erhielt die Beförderung zur Hauptlöschmeisterin, Sascha Vogt wurde Löschmeister. Zu Oberfeuerwehrfrau, bzw. -mann sind Sarah Höfig, Michelle Neumann und Daniel Krimp befördert worden. Den Titel Feuerwehrfrau/-mann tragen fortan Franziska Keppler, Celina Rau, Jonas Kintzen und Steffen Meier.