Heute teilte Dr. Christian Vidal vom LKA Niedersachsen das Ergebnis der chemischen Analyse der grünen pulvrigen Substanz mit, die für den Großeinsatz am Rintelner Amtsgericht verantwortlich war. Dabei habe es sich um „Kunststoffabrieb“ und „somit um eine ungefährliche Substanz“ gehandelt.
Wie dieser Kunststoffabrieb in den Briefumschlag gelangte, wird noch ermittelt. Derzeit ist laut Polizei auch noch offen, ob diese Substanz gezielt in den Briefumschlag eingebracht wurde, oder möglicherweise durch einen technischen Vorgang in den Umschlag gelangte. Hier dauern die Ermittlungen noch an. Wie der NDR in seiner gestrigen Ausgabe von Hallo Niedersachsen mitteilte, soll es sich beim Absender des besagten Briefumschlags um eine Behörde handeln.
Hintergrund: Gestern kam es gegen 11 Uhr wie bereits berichtet zu einem Großeinsatz von Feuerwehren, Rettungskräften und Polizei am Amtsgericht Rinteln. Grünliches Pulver rieselte aus einem Briefumschlag, in der Folge musste das Gebäude evakuiert werden. 19 Personen unterzogen sich einer rettungsdienstlichen Behandlung, der Bereich Ostertorstraße und Schulstraße wurde während des mehrstündigen Einsatzes weiträumig gesperrt. Zum gestrigen Artikel gelangen Sie hier:
Großalarm an Amtsgericht Rinteln: Verdächtiges grünliches Pulver rieselt aus Briefumschlag
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