Die Ernestinum Bigband blickt auf drei interessante Tage voller Eindrücke, netter Kontakte und sehr viel Gastfreundschaft in Polen zurück.
Am vergangenen Wochenende traten Bandleiter Daniel Ellermann und die Mitglieder der Schulband die Busreise nach Rintelns Partnerstadt Slawno an. Nach elfstündiger Fahrt am Donnerstag angekommen, wurden sie offiziell von Vertretern der Stadt im Rathaus herzlich empfangen und begrüßt.
Die Bigband antwortete musikalisch – mit einem Mini-Konzert.
Am Nachmittag spielten Ellermann und die Band bei einer einstündigen Darbietung in Slawnos Kulturhaus vor vollbesetzten Rängen. Auch bei dem folgenden Basketballspiel in der städtischen Sporthalle kümmerten sich die Gäste aus Rinteln um das musikalische Rahmenprogramm beim Einlaufen der Mannschaften. Drei Einsätze gleich am ersten Tag – danach war Ausruhen im Hotel angesagt.
Tags darauf stand ein Ausflug nach Ustka am Meer auf dem Programm. Dort gab es Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, im Anschluss konnten die Bandmitglieder das Meer genießen, ehe es an die Vorbereitung zum Abendkonzert im Kulturhaus von Ustka.
Dort spielte die Ernestinum Bigband ein 90-minütiges Konzert, das allen noch lange in Erinnerung bleiben wird. „Das Publikum war völlig aus dem Häuschen, feierte anderthalb Stunden ununterbrochen mit, klatschte, tanzte und verlangte allen einen schweißtreibenden Einsatz ab“, berichtet Ellermann. Dabei waren sich viele der Musiker, teilweise schon jahrelang Mitglieder der Band, einig: Das war eines der besten Konzerte, die man je gegeben hat. Was folgte, war die prompte Einladung zum Wiederkommen.
Das Abschlusskonzert der kleinen Tour fand am Folgetag in der Stadt Kolberg statt. In einem top ausgestatteten Kulturhaus mit riesiger Bühne gab die Bigband noch ein letztes Mal ihr Können zum Besten. „Hier waren wir sicher nicht zum letzten Mal“, so Ellermann, „ein besonderer Dank gilt dem Städtepartnerschaftsverein um Roza Koczweski und Dietrich Lange, die uns diese Reise ermöglicht haben und mit einwandfreier Organisation dafür gesorgt haben, dass diese Tage in Polen für uns unvergesslich bleiben werden!“