(Rinteln) Dank der Finanzierung durch die Bürgerstiftung Schaumburg und der Stiftung der Sparkasse Schaumburg sowie der Unterstützung durch die Bäderbetriebe Rinteln GmbH und der DLRG Ortsgruppe Rinteln e.V. wurde das Projekt Wassergewöhnung für Kinder Rintelner Kitas auch in diesem Jahr ermöglicht.
502 KiTa-Kinder aus zehn Rintelner KiTas im Alter von drei bis sechs Jahren sammelten im Hallenbad Steinbergen mit viel Spiel und Spaß positive Erfahrungen im Wasser. Durch die in diesem Jahr früh beginnenden Sommerferien war es für die Bäderbetriebe Rinteln GmbH möglich, den Terminplan für die jährlichen Revisionsarbeiten zu straffen und in die Sommerferien zu verlegen, wodurch das Angebot von vier auf sechs Wochen verlängert werden konnte. Begleitet wurden die Kindergartengruppen erneut von Helfern der DLRG Ortsgruppe Rinteln. Zusätzlich zum Projekt wurden im Hallenbad Steinbergen in diesem Zeitraum von der DLRG im Nachmittagsbereich sechs Schwimmkurse angeboten.
Das Angebot der Schwimmkurse zur Erlangung des Seepferdchens wurde von 85 Kindern genutzt, wovon 57 Kinder das Seepferdchen und vier Kinder das Schwimmabzeichen in Bronze, den sogenannten Freischwimmer, erlangt haben. Mit drei zusätzlichen Stunden im Weserangerbad haben aus diesen Kursen noch fünf weitere Kinder ihr Seepferdchen geschafft. Bei den derzeit im Freibad stattfindenden Schwimmkursen sind weitere 43 Kinder fleißig dabei, für ihr Seepferdchen zu üben.
„Rinteln ist Spitze“
Für die Bürgerstiftung Schaumburg erklärte deren Rintelner Vorstandsmitglied Günter Potthast: „Während in anderen Städten des Landkreises Probleme bei der Umsetzung gesucht wurden, fand man in Rinteln Lösungen. Ich freue mich, dass es in diesem Jahr erneut gelungen ist, unser Projekt ‚Schaumburg geht Schwimmen‘ in Rinteln so erfolgreich umzusetzen!“
Hier greift ein Zahnrad in das nächste
Zu diesem erneuten Erfolg führte die reibungslose Zusammenarbeit aller Akteure. Die Stadtverwaltung hatte mit Mareen Fennert die Koordination übernommen, die Bäderbetriebe hatten mit Ulrich Karl als Geschäftsführer einen Unterstützer, die DLRG stellte so viel Personal, dass die Kinder ausreichend betreut waren und am Ende sorgte auch die Bürgerstiftung Schaumburg dafür, dass alles finanziert werden konnte. Ulrich Karl brachte es auf den Punkt: „Das Angebot zeigt auch, dass wenn alle Beteiligten von einem Projekt überzeugt sind, dies unbürokratisch entwickelt und etabliert werden kann. Machen ist die Steigerung von Wollen!“
(ot)