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Ersatzbatterien und Abschleppstange haben jetzt Pause: Übergangsfahrzeug LF8/6 versieht seinen Dienst bei der Ortswehr Krankenhagen

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(Krankenhagen) Für den Gerätewart der Ortswehr Krankenhagen, Fabian Requardt, war es schon eine gewaltige Erleichterung, dass die Abschleppstange und die Ersatzbatterien erst einmal auf den Dachboden des Feuerwehrhauses gebracht werden konnten.

Das alte und anfällige Fahrzeug der Wehr ist in den Ruhestand geschickt worden, ein Übergangsfahrzeug LF8/6 ist da und versieht seit einer Woche seinen Dienst in der Wehr. Da gibt es zwar noch die eine oder andere kleine Baustelle am Fahrzeug, doch es funktioniert und macht die Wehr wieder einsatzfähig. Ende 2023 soll das neue LF20 Kat-Schutz auf dem Hof der Wehr stehen.

Bürgermeisterin Andrea Lange (2. v. li.) versichert den Kameradinnen und Kameraden ihre volle Unterstützung.

Ortsbrandmeister Gunnar Hoppe freute sich, dass Bürgermeisterin Andrea Lange die Wehr zur Jahreshauptversammlung besuchte und die ließ keinen Zweifel daran, wie wichtig für sie funktionierende Feuerwehren in der Stadt sind. Mit dem Beginn des Ukraine-Krieges habe der Bevölkerungs- und Katastrophenschutz in Deutschland wieder einen höheren Stellenwert erhalten und die Feuerwehren seien dabei ein wichtiger Baustein. Auch die steigenden Einsatzzahlen bei Wetterextremen schlage sich bei den Feuerwehren nieder, wie auch der Lehrgang des DFV „Meteorologie für die Feuerwehr. Wissen wir, dass Wetter gefährlich sein kann“ zeige.

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Ende 2023 soll das neue LF 20 KatS auf den Hof des Feuerwehrhauses Krankenhagen fahren.

Klar positionierte sich Lange auch gegen Gewalt gegen Einsatzkräfte: „Da bin ich ganz bei ihrem Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, Karl Heinz Banse: Helfende Hände schlägt man nicht, denn dann können sie nicht helfen!“ Das hörten die Aktiven und Gäste der Wehr gerne, denn immerhin mussten die 47 Einsatzkräfte zu 30 Einsätzen ausrücken in 2022 und dafür dankte auch Ortsbürgermeister Gerald Sümenicht, der die Feuerwehr daneben auch als wichtigen Faktor in der dörflichen Gemeinschaft sah.

„Eigengewächse“ aus der Jugendwehr werden ab sofort die Aktivenabteilung verstärken.

Wie viel Arbeit die Wehren der Stadt leisten, das schilderte Christian Voß als stellvertretender Stadtbrandmeister. Bei 358 Einsätzen leisteten die Aktiven mehr als 16.000 Stunden Arbeit. Befördern konnte Hoppe zusammen mit Voß dann Fabian Requardt zum Ersten Hauptfeuerwehrmann. Oberlöschmeister wurde Matthias Peterson, Erster Hauptlöschmeister Alexander Ulke. Zum Brandmeister wurde Gunnar Hoppe befördert. Harald Westermann erhielt die Ehrung für 40 Jahre aktiven Dienst.

Besonders stolz ist Hoppe darauf, dass er wieder vier „Eigengewächse“ der Wehr aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr übernehmen konnte. (ot)

Gunnar Hoppe (li.) wird zum Brandmeister befördert.
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