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Experimentierfreude und Wissensdurst beim Tag der offenen Tür im Gymnasium

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Der diesjährige Tag der offenen Tür am Gymnasium Ernestinum startete mit einer musikalischen Darbietung durch die hauseigenen „Swingkids“ unter der Leitung von Daniel Ellermann.

Das Programm am Freitagnachmittag war randvoll gepackt mit sehenswerten Informationen und reichlich Abwechslung.

Ob die „Swingkids“ unter der Leitung von Daniel Ellermann…
…oder die Bläserklasse von Thomas Mehrens, auf musikalische Ausbildung wird im Gymnasium Ernestinum viel Wert gelegt.

Eltern und Kinder streiften durch die Räume (bei der verzweigten Architektur empfahl es sich, den Raumplan abzufotografieren) und entdeckten immer wieder neue Facetten des zukünftigen Schulalltags. So durften die klassischen Fächer wie Deutsch, Englisch und Mathe natürlich ebenso wenig fehlen wie die „in Konkurrenz“ stehenden, zweiten Fremdsprachen Spanisch und Französisch samt Theateraufführungen.

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Die verschiedenen Sprachen haben ihre Besonderheiten, hier Latein.

Mitmachen war in den naturwissenschaftlichen Fächern angesagt. Da verwandelten sich zuvor verzinkte Ein-Cent-Münzen dank chemischer Prozesse und Flammen in „Goldtaler“, bei der Experimentalshow führten die Schüler sogar eine schauspielerische Live-Vorstellung einer Kneipenszene mit brodelnden, schäumenden oder farbwechselnden Cocktails vor. Die Arbeitsgemeinschaften gaben Einblicke in die Welt der Aquarien, der journalistische Nachwuchs präsentierte die Schülerzeitung „Ernst“ und die angehenden Schauspieler gewährten eine Live-Probe des neuen „TIME“ (Theater im Ernestinum)-Stücks „Haltestelle Geister“.

Experimentierfreudige kamen bei den Naturwissenschaften auf ihre Kosten. Hier wird eine Münze „vergoldet“.
Bei der Live-Vorführung drehte sich alles um Cocktails, die ihre Farbe wie von Geisterhand ändern.

Überall wuselten Kinder und Erwachsene durchs Gymnasium und angesichts der gebotenen Programmfülle blieb kaum Zeit zum Durchatmen. Wer mochte, konnte sich in einer der zahlreichen Führungen (auch fremdsprachlich) durchs Gebäude leiten lassen. Dazu noch die leckeren Essensdüfte, die allerorten durch die Flure waberten. Da gab es köstliches, japanisches Curry, spanische Tapas oder amerikanische Hot Dogs in Hülle und Fülle. Oder ganz klassisch: Eine Tasse Kaffee. Die Bläserklasse stellte ihr musikalisches Konzept und die Philosophie der schuleigenen Musikförderung in Zusammenarbeit mit der Kreisjugendmusikschule vor. Bei der Laptopklasse bekommt das mobile Lernen eine ganz neue Bedeutung. Hier findet der Unterricht mit Unterstützung von Notebooks statt und ersetzt so größtenteils die Bücher aus Papier.

In seinem 200-jährigen Jubiläumsjahr zog das Gymnasium Ernestinum wieder alle Register der „Kundenwerbung“ und präsentierte sich und seine Vielfalt von der buntesten Seite. Und noch etwas konnten Besucher an diesem Nachmittag eindrucksvoll am eigenen Leib er“lernen“: Zeit ist relativ. Zehn Minuten Wartezeit an der Supermarktkasse sind eine Ewigkeit. Drei Stunden Programm beim Tag der offenen Tür vergehen dagegen wie im Flug.

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