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Exter Weg als Einbahnstraße? SPD-Ratsfraktion kritisiert Idee

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(Exten) Kürzlich berichteten wir vom Besuch der Bürgermeisterkandidatin Doris Neuhäuser in Exten. Dabei kam auch die Idee einer Einbahnstraßenregelung für den Exter Weg zur Sprache. Die Ratsfraktion der SPD Rinteln widerspricht dieser Idee in einer Pressemitteilung jetzt „vehement“: „Bereits 2016 haben Teile der CDU diese einseitige Sperrung angestrebt und überhaupt nicht bedacht, was das nach sich zieht.“

Rinteln sei durch seine Lage an der Weser zwar durch eine schöne Landschaft gesegnet, allerdings bringe der Fluss es auch mit sich, dass auf beiden Seiten ein Verkehrsnadelöhr entstehe, führt SPD-Fraktionsvorsitzende Astrid Teigeler-Tegtmeier aus: „Auf der Südseite wird dies durch die engen Gassen der Innenstadt noch verschärft. Eine Sperrung des Exter Wegs wird außerdem dazu führen, dass die Attraktivität der Rintelner Innenstadt als Einkaufsmöglichkeit der südlichen Ortsteile mit über 6000 Einwohnern sinkt. Die Einführung einer Einbahnstraßenregelung im Exter Weg wird die verkehrliche Situation in der Innenstadt und aus den Ortsteilen (Hohenrode, Strücken, Uchtdorf, Krankenhagen, Friedrichshöhe und Volksen) maßgeblich verändern und zu einer deutlichen Verlagerung der Verkehrsströme führen.“

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Die SPD-Ratsfraktion erteilt den Gedanken an eine Einbahnstraßenregelung im Exter Weg eine klare Absage. (Archivfoto)

Einbahnstraßenregelung bedeute Ringverkehre, argumentiert Teigeler-Tegtmeier, also eine neue Sortierung von Verkehrsströmen. Das sei nur ganzheitlich zu betrachten, da eine Sperrung des Exter Wegs viele Dörfer von weiten Bereichen der Innenstadt geradezu abschneiden würde: „Die daraus entstehende Frage, wie die Verkehrsströme zu lenken sind, ist schwierig zu beantworten. Lösungen können nur gemeinsam gesucht und gefunden werden und nicht einseitig Interessen gegeneinander ausgespielt werden.“

Die SPD-Ratsfraktion fordert weiterhin, dass der Exter Weg offen bleiben muss und schließt die Erklärung mit einer Spitze in Richtung der Bürgermeisterkandidatin: „Frau Neuhäuser wirbt zwar dafür, ´dass sie die Probleme der Stadt offensiv und direkt angeht´, hierbei wäre allerdings anzuraten, die Auswirkungen einer Idee in der gebotenen Tiefe zu betrachten.“ (pr)

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