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Fehlbetrag fällt geringer aus: Wirtschaftliche Situation am Klinikum Schaumburg verbessert sich

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Das Klinikum Schaumburg verbessert das Jahresergebnis 2019 um über vier Millionen Euro im Vergleich zum Jahr 2018. Dies teilte der Agaplesion-Konzern in einer Presseerklärung mit. Bereits am Jahresanfang habe demnach festgestanden, dass sich rückblickend auf das Jahr 2019 und vorausschauend auf das Jahr 2020 eine positive Entwicklung für das Schaumburger Klinikum abzeichne. Insbesondere das Ziel, die wirtschaftliche Gesamtsituation zu verbessern, sei erreicht.

Im Rahmen der Gesellschafterversammlung, die aus Vertretern der Agaplesion gAG, die mit 60 Prozent die Mehrheit der Gesellschafteranteile hält, der Stiftung Krankenhaus Bethel zu Bückeburg, die 30 Prozent der Anteile und dem Landkreis Schaumburg, der 10 Prozent der Anteile hält, besteht, wurde das vom Wirtschaftsprüfer testierte Ergebnis für das Berichtsjahr 2019 nun offiziell festgestellt und verabschiedet. Der Jahresfehlbetrag für 2019 liegt bei somit statt bei rund 12 Millionen bei knapp 8,2 Millionen Euro. „Die Verbesserung des Jahresergebnisses um über vier Millionen Euro zeigt, dass das klar definierte Ziel einer Verbesserung der wirtschaftlichen Situation und der ehrgeizige Plan eines wirtschaftlich konsolidierten Schaumburger Klinikums im Jahr 2021 realistisch ist und bleibt“, erklärt Jörg Marx, Agaplesion-Vorstand und Vertreter in der Gesellschafterversammlung des Schaumburger Klinikums.

Die Gesellschafter des Klinikums sprechen ihren besonderen Dank an alle Mitarbeiter des Klinikums aus, denn „ohne den täglichen Einsatz für das Wohl aller Patientinnen und Patienten im ärztlichen und pflegerischen Dienst sowie an allen anderen Arbeitsplätzen, wäre eine solch positive Entwicklung sicher nicht möglich gewesen“, verdeutlichen Dr. Axel Rinne, Vorsitzender der Stiftung Krankenhaus Bethel zu Bückeburg, und Bernd Hellmann, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung, gemeinsam. Landrat Jörg Farr als Vertreter des Landkreises Schaumburg fügt hinzu: „Die positive Entwicklung freut uns als Gesellschafter, denn gerade die zurückliegende Zeit hat einmal mehr unter Beweis gestellt, wie wichtig eine funktionierende Gesundheitsversorgung mit einem auch in Krisenzeiten sehr leistungsfähigen und personell gut ausgestattetem Klinikum für uns Schaumburger ist.“

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Die Corona-Pandemie hat bundesweit besonders für die Kliniken weitreichende Veränderungen des beruflichen Alltags mit sich gebracht, die speziell die Mitarbeitenden vor unbekannte Herausforderungen gestellt und große Flexibilität erfordert haben. Bernd Hellmann: „Trotz dessen hat sich dank aller Mitarbeitender an der sicheren sowie weiterhin bestmöglichen, professionellen medizinischen und pflegerischen Versorgung auch in der Zeit der akuten Corona-Krise für die Schaumburger Bürgerinnen und Bürger nichts geändert, weshalb wir auch dafür noch einmal unseren außerordentlichen Dank aussprechen möchten!“

Die Gesellschafter sind sich einig, dass die Zeit der akuten Corona-Krise den Schaumburgern gezeigt habe, dass sie sich auf die Mitarbeitenden des Klinikums verlassen können. „Die Verbesserung des wirtschaftlichen Ergebnisses zeigt, dass das Klinikum immer mehr die Verantwortung für die sichere Gesundheitsversorgung in der Region übernimmt und auch die Verbundenheit der Schaumburger zu ihrem Klinikum wächst“, freuen sich Jörg Marx und Landrat Farr gemeinsam.

Natürlich ist die wirtschaftliche Situation, speziell vor dem Hintergrund der (aktuell) geltenden Rahmenbedingungen, weiterhin angespannt und erfordert auch zukünftig das Mitwirken aller Mitarbeiter. Doch die Mitglieder der Gesellschafterversammlung des Klinikums sind sich einig, dass der Klinikneubau in Vehlen richtig und notwendig war. Sie werden das Schaumburger Klinikum weiterhin mit aller Kraft unterstützen und auf dem Weg des Wachstums und der positiven (wirtschaftlichen) Entwicklung begleiten. (pr)

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