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Ferientage auf dem „Twelenhof“ für 16 Rintelner Kinder: Hoch zu Ross durch Feld und Flur

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Bereits zum vierten Mal hat der Kinderschutzbund Rinteln für 16 Rintelner Kinder Ferientage auf dem „Twelenhof“ durchgeführt. Ermöglicht wurde die Teilnahme der Kinder erneut durch einen Zuschuss der „Stiftung für Rinteln“.

Der Kinderschutzbund Rinteln verfolgte mit diesen Ferientagen das Ziel, Kindern in einer schönen Umgebung Erholung, Spaß mit Gleichaltrigen und das Erleben von Natur und Tieren zu ermöglichen. Zu Beginn der Sommerferien pendelte der rote Kinderschutzbund-Bulli täglich zwischen Rinteln und dem Extertal hin und her, um die Kinder am Vormittag zu Hause abzuholen und am späten Nachmittag – voll mit Erlebnissen und neuen Eindrücken – wieder zu ihren Familien zurück zu bringen.

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Foto: Kinderschutzbund Rinteln.

„Der Natur auf der Spur“ – so lautete das Motto der diesjährigen Ferientage. Die Kinder im Alter von 5 bis 13 Jahren waren nicht nur viel an der frischen Luft auf Wiesen, im Wald und am Bach. Sie sammelten auch Blätter, Gräser und Blüten, um sie unter Anleitung der ehrenamtlichen Helferinnen zu pressen oder damit Abdrücke in selbsttrocknendem Ton zu machen. Außerdem stellten die Nachwuchskünstler mit viel Fantasie Fensterbilder in leuchtenden Farben und Naturmobiles her.

Eine Hauptattraktion auf dem Hof von Johannes Höver und Kinderschutzbund-Mitarbeiterin und Reittherapeutin Martina Platen waren wieder einmal die Tiere. So bekam neben den Therapiepferden „Beverly“, „Slotta“ und „Dreyri“ auch der schwarze Kater „James“ etliche Streicheleinheiten ab. Die angehende Therapie-Begleithündin „Lotte“ holte zur Freude der Kinder unermüdlich wieder und wieder den Ball, den sie auf die Wiese oder auf den Hof geschleudert hatten. Ganz entzückt waren die Kinder auch von dem erst elf Wochen alten Hundewelpen „Greta“, die alles daran setzte, immer mitten im Geschehen dabei zu sein.

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Manche Kinder zeigten zu Beginn der Ferientage noch eine Scheu vor den Hunden oder den großen Pferden auf dem Hof. Martina Platen erklärte den Kindern geduldig und mit dem nötigen Fachwissen, worauf sie beim Umgang mit den Tieren achten sollten und führte sie so, Schritt für Schritt, an einen sicheren Kontakt mit Hund und Pferd heran. Vor dem Reiten wurde die Pferdeherde gemeinsam von den Weiden zum Hof getrieben. Die Mädchen und Jungen bürsteten den Tieren den Staub aus dem Fell, halfen beim Auskratzen der Hufe und legten Zaumzeug und Sattel auf. Nach dem Reiten führten sie die Islandpferde schließlich wieder in den Auslauf, wo frisches Wasser und eine Extraportion Heu auf sie wartete.

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Da in diesem Jahr viele Kinder aus moslemischen Familien teilnahmen, wurde das Mittagessen komplett ohne Schweinefleisch zubereitet. Besonders gut kam das vielseitige Picknick an, das die Kinder am Extertaler „Patensteig“ im Wald zu sich nahmen. Nachdem alle satt waren, gab es am und im Wasser mit Becherlupen viele Kleinlebewesen zu entdecken.

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Der Ausritt auf den Pferden zählte zu den Highlights. Foto: Kinderschutzbund Rinteln.

Höhepunkt und zugleich Abschluss der Ferientage war ein geführter Ausritt auf vier Pferden durch die Wiesen und entlang der Felder in der Umgebung des „Twelenhofs“. Die Kinder wechselten sich beim Reiten ab. Manche „Leichtgewichte“ fanden auch zu zweit auf dem Rücken eines Pferdes Platz.

Am Ende freuten sich die beiden hauptamtlichen Kinderschutzbund-Mitarbeiter Martina Platen und Albrecht Schäffer über den schönen Verlauf der Ferientage und dankten allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz.

Die Stiftung für Rinteln hatte es durch einen großzügigen Zuschuss möglich gemacht, dass die Eltern der teilnehmenden Kinder nur einen sehr kleinen Teilnahmebeitrag für die Ferientage leisten mussten. Die Stiftung für Rinteln verfolgt laut Satzung das Ziel, Rintelner Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien in ihrer Bildung und Entwicklung zu unterstützen.

Familienbüro Rinteln
im Familienzentrum
Ostertorstr. 2
31737 Rinteln

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