(Rinteln) Gestern um 23:33 Uhr kam in der Rintelner Nordstadt zu einem Feuerwehreinsatz, der erst gegen 2:00 Uhr morgens beendet war.
Als Ortsbrandmeister Sebastian Westphal an der Einsatzstelle auf dem Gelände der Rinteln-Stadthagener Eisenbahn eintraf, standen ca. 30-40 Quadratmeter Gebüsch, Bäume und abgelegte Bahnschwellen in Vollbrand.
Die Ortsfeuerwehren Rinteln und Todenmann gingen mit insgesamt drei Trupps unter schwerem Atemschutz und drei C-Rohren vor. Da besonders die behandelten Bahnschwellen schwierig abzulöschen waren, wurde der Brandbereich nach einem intensiven Wassereinsatz noch zusätzlich mit einem massivem Schaumteppich bedeckt.
Während der Löscharbeiten bemerkten Einsatzkräfte der Polizei Rinteln eine Rauchentwicklung aus einer einzelnen Bahnschwelle, die in den Gleisen verbaut war. Hier reichte ein kurzer Löschangriff, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Größere Auswirkungen hätte dieser Einsatz laut Westphal entfaltet, wenn er einige Stunden früher gewesen wäre: „Dann hätte nämlich die direkt angrenzende Bahnstrecke Bünde – Hildesheim während des Einsatzes für den Zugverkehr gesperrt werden müssen.“ (pr/Fotos: Feuerwehr Rinteln)