Das zurückliegende Jahr 2016 war für die Ortsfeuerwehr Todenmann gleich an mehreren Seiten arbeits- und ereignisreich. Zu den normalen Diensten gesellten sich auch noch 875 Stunden an Arbeit, die an handwerklicher Eigenleistung ins neue Feuerwehrhaus gesteckt wurden. Das sparte knapp 30.000 Euro in der Stadtkasse. Und Einsätze gab es ja auch noch abzuarbeiten.
Insgesamt 28 Mal piepten die Melder im Kirschendorf. 12 Mal ging es zu Brandeinsätzen. Doch das neue Gerätehaus ist fertiggestellt und in Betrieb, der Mannschaftswagen konnte spendenfinanziert mit einer Sondersignalanlage ausgestattet werden. Jetzt geht es noch an die Fertigstellung der Außenanlagen sowie die Organisation und Ausrichtung der Stadtwettbewerbe in diesem Jahr.
Ehrungen und Beförderungen gab es selbstverständlich auch. Für 50 Jahre Zugehörigkeit wurde Volker Müller geehrt, Ralf Vogt erhielt die Ehrung für seine 40-jährige Mitgliedschaft und André Künneke sowie Jürgen Marchlewski für 25 Jahre. Ogulcan Sahiner wurde Feuerwehrmann-Anwärter, Christin Annemüller erhielt die Beförderung zur Feuerwehrfrau. Florian Petersen durfte sich über seine Wiederwahl zum Gruppenführer und gleichzeitige Beförderung zum Oberlöschmeister freuen. Mit seinem drei Monate alte Neffen Leno begrüßte er gleichzeitig das jüngste Mitglied in der Ortsfeuerwehr Todenmann. Das ist Nachwuchsgewinnung und -förderung vom Feinsten, befand auch Ortsbrandmeister Rolf Marchlewski, der nicht an lobenden Worte für das Engagement der Kinder- und Jugendfeuerwehr sparte.