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Feuerwehr Uchtdorf: Wasser „an Bord“ ist beim neuen Fahrzeug ein Muss

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(Uchtdorf) 14 Einsätze hatte die Ortsfeuerwehr Uchtdorf im vergangenen Jahr zu bewältigen. Davon rückten die Einsatzkräfte sechs Mal zu Brandalarmen aus. „Ohne Wasser an Bord geht es im Sommer nicht“, so die Essenz des Fazits von Ortsbrandmeister Marlon Sievert. Die Gefahr von Wald- und Flächenbränden nehme zu, Uchtdorf verfüge über die größte Waldfläche am Taubenberg.

Dies soll auch die Zielrichtung der Neuanschaffung fürs neue Einsatzfahrzeug sein: „Ein wasserführendes Fahrzeug ist ein Muss.“ Der Neuerwerb steht zwar erst fürs Jahr 2023 auf dem Plan, doch frühzeitige Gespräche scheinen sinnvoll zu sein, zumal das neue Fahrzeug nicht mehr in die kleine Garage passt und auch für den Mannschaftstransportwagen (MTW) noch keine Lösung für einen Unterstand gefunden ist.

Wie schwung- und sprunghaft es für die Feuerwehr Uchtdorf zugehen kann, zeigte ein kleiner Rückblick aufs letztjährige Einsatzgeschehen. Beim Zusammenfahren des Osterfeuers schneite es noch, eine Woche später war wettertechnisch wieder alles im Lot. Am 21. Mai spülte die Exter Wasser ins Feuerwehrgerätehaus und die Feuerwehr musste einen umgestürzten Baum von der Straße holen. Im Sommer folgten Hitze und Dürre. Unvergessen bleibt die Nacht des 25. Juli gab es einen lauten Knall und anschließend fünf Brände im Wald. Nur wenige Tage später folgte der nächste Einsatz am Taubenberg, bei dem der nächste Hydrant allerdings zwei Kilometer entfernt war.

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Auch diese Herausforderungen meisterte die Wehr mit Bravour und wird dies auch in Zukunft tun, daran ließ Marlon Sievert keinen Zweifel aufkommen. Die Feuerwehr Uchtdorf ist im wahrsten Sinne des Wortes jung und dynamisch, wie aus der Altersstatistik hervorgeht: Das Durchschnittsalter der 36 Kräfte starken Einsatzabteilung beträgt nämlich gerade einmal 35 Jahre. Dank der guten Nachwuchsarbeit stehe man nicht nur heute, sondern auch künftig gut da: „Der Mix aus Erfahrung, Tatendrang und Neugier zeichnet die Wehr aus.“

Helmut Schütte bekommt die Ehrung von Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote (re.) verliehen.

Beförderungen gab es ebenfalls vorzunehmen. Marlon Sievert selbst wurde zum Brandmeister befördert, Angelina Prüßner zur Löschmeisterin, Jessica Reinhard zur Oberfeuerwehrfrau. Weitere Beförderungen gab es für Jessica Wolter und Marieke Lieker zu Feuerwehrfrauen, sowie für Daniel Höfig, Jerome Schulz und Florian Hoppe zu Feuerwehrmännern. Ebenso wurden die langjährigen Feuerwehrmitglieder Helmut Schütte für ihre 50-, bzw. Gerd Wolter für 60-jährige Treue ausgezeichnet.

Wurde zum Brandmeister befördert: Marlon Sievert (mi.)
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