Das Rehaplus Therapiezentrum Exten ist eines der wenigen Zentren, das mit Physiotherapie und einem gezielten Bewegungsprogramm Patienten bereits vor einer geplanten Operation optimal auf den bevorstehenden Eingriff vorbereitet. Dem gut strukturierten Gesundheitsnetzwerk von Marcus Stephan ist es zu verdanken, dass ein Fernsehteam für „3Sat“ hierüber einen Bericht im Rehaplus Therapiezentrum Exten gedreht hat.
Worum geht es genau?
Der Begriff „PreReha“ gewinnt seit zwei Jahren stetig an Bedeutung. Das Therapeutenteam stellt ein für den betroffenen Patienten individuelles Programm zur Stärkung seines Herz-Kreislauf-Systems, zur Stabilisierung der Muskulatur, Sehnen und Bänder zusammen und berücksichtigt dabei auch explizit die Muskelgruppen, die durch die Operation in Mitleidenschaft gezogen werden. „Das macht die anschließende Reha nach der OP deutlich einfacher“, so Marcus Stephan, der sich intensiv mit diesem Thema beschäftigte. „Macht man den Körper fit für die Operation, kommt man später deutlich schneller wieder auf die Beine“, so die einfache Formel.
Das Rehaplus Therapiezentrum Exten orientiert sich an der Deutschen Sporthochschule Köln, die Studien zufolge die Prerehabilitation auch vor Tumoroperationen oder Chemotherapien empfiehlt. Die These lautet auch hier: „Je fitter ein Patient ist, desto besser übersteht er die OP!“ Dazu wird die gesamte Bandbreite der Physiotherapie genutzt. Im Rehaplus-Therapiezentrum Exten wird ein chipkartengesteuerter Trainingsplan angepasst auf die zu stärkenden Muskelgruppen erstellt: „So können wir punktgenau die Belastung für einzelne Muskeln steuern“, weiß Marcus Stephan. Wer mehr wissen will, kann dies unter anderem am „Tag der Rückengesundheit“, 15. März, von 14 bis 19.30 Uhr. Der genaue Sendetermin wird rechtzeitig auf der Internetseite www.rehaplus.net bekanntgegeben. (pr)