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Flugzeuge im Top-Zustand: Luftsportverein Rinteln ist wieder startbereit

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(Rinteln) Zu Beginn einer jeden Flugsaison steht die Jahresnachprüfung aller Segelflugzeuge auf dem Terminkalender und dies nicht nur beim Luftsportverein Rinteln e.V. (LSV).

Die Wartungsarbeiten an den Segelflugzeugen und dem Startgerät begann bereits im November letzten Jahres. Damit die „AHA“-Regeln im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie eingehalten werden konnten, hatten die Werkstattleiter einen detaillierten Zeitplan erstellt. Dieser legte fest, wann welches Flugzeug in der Werkstatt ist und welcher Personenkreis daran arbeitet. Gespannt war man jedoch darauf, ob alle erforderlichen Arbeiten mit dem recht kleinen Personenkreis rechtzeitig zur Jahresnachprüfung bewältigt werden könnte. Die Vereinsmitglieder führen die Wartungsarbeiten und kleinere Reparaturen unter Federführung der Werkstattleiter in den Wintermonaten durch. In diesem Jahr war der Motorsegler das größte Projekt. Er bekam eine neue Innenausstattung und an einigen Stellen eine neue Lackierung.

Der teilweise neu lackierte Motorsegler. (Foto: LSV/Jörg Bachmann)

Am Tag der Jahresnachprüfung, die Ende Februar stattfand, konnten die fünf vereinseigenen Segelflugzeuge, der Motorsegler und die Startgeräte der zuständigen Prüferin, Marianne Hagemann, vorgestellt werden. Sie bestätigte, dass sich die Flugzeuge des Vereins technisch und optisch in einem Top-Zustand befinden. Sie überprüfte alle Steuerelemente auf Gängigkeit, führte eine Sichtprüfung auf Risse in der Flugzeughaut durch und kontrollierte auch die Lebenslaufakten von jedem Flugzeug auf Vollständigkeit. Erst als all diese Punkte abgearbeitet und zufriedenstellend waren, stellte die Prüferin die Nachprüfscheine für jedes Flugzeug aus. Erst wenn dies erfolgt ist, darf ein Segelflugzeug wieder starten. Lediglich bei dem Motorsegler sind noch ein paar Arbeiten durchzuführen, bevor er die Freigabe von der Prüferin erhält und wieder starten darf.

Auch bei den Fallschirmpackern des LSV hatte sich der Prüfer Mathias Ahrens Anfang Februar angemeldet, um die Fallschirme zu überprüfen. Dazu muss man wissen, dass jeder Segelflieger bei den Flügen einen Fallschirm zur eigenen Sicherheit trägt. Es gab keine Beanstandungen an den Packungen der Fallschirme und deren Beschaffenheit.

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Bevor die Rintelner Segelflieger in die neue Saison starten dürfen, müssen sie noch an der obligatorischen Flugbetriebsbesprechung teilnehmen, die in diesem Jahr durch eine Rundmail und somit im Eigenstudium erfolgen muss. Hier wird unter anderem. auf die Sicherheit beim Fliegen, das richtige Einschätzen des eigenen Leistungsvermögens, das Verhalten und Bewegen auf dem Flugplatz usw. hingewiesen. Beim Fliegen steht die Sicherheit an oberster Stelle.

Segelflugzeuge warten auf die Jahresnachprüfung (Foto: LSV/Jörg Bachmann)

Sofern coronabedingt keine Absagen erfolgen, startet Ende April für die Leistungsflieger des LSV Rinteln die 1. Segelflug – Bundesliga. Hier wollen sie ihren in 2019 und 2020 errungenen Titel des Deutschen Meister erneut verteidigen. Darüber hinaus nimmt Ende Juni ein Pilot an dem Hahnweide – Wettbewerb in Kirchheim unter Teck teil, Ende Mai starten 3 LSV – Piloten/in bei der Deutschen Meisterschaft in Bayreuth und Ende Juni eine Pilotin an der Deutschen Meisterschaft der Frauen in Brandenburg an der Havel.

Besonders die Flugschüler des Luftsportvereins aber auch alle anderen Piloten warten jetzt auf gutes Wetter und starke Aufwinde, damit es endlich wieder in die Luft gehen kann. Wer selbst einmal fliegen möchte, für den bietet der LSV Schnupperkurse an. Wer einmal einen Rundflug über das Weserbergland machen möchte, findet weitere Informationen auf der Homepage www.lsv-rinteln.de oder spricht die Piloten am Wochenende auf dem Flugplatz an. Weitere Kontaktmöglichkeiten unter Telefon 05751 / 2002. (pr)

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