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Freie Sicht am Weidezaun auf der Streuobstwiese Hohenrode

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(Hohenrode) Am ersten sonnigen Februarsamstag haben die Rintelner NABU-Aktiven auf der Streuobstwiese Hohenrode die Zauntrasse freigeschnitten.

Mit Heckenschere, Astkneifer, aber auch Freischneider und Motorsäge ausgestattet ging es ans Werk und den wuchernden Brombeeren und Heckenpflanzen pflegerisch „an den Kragen“, um auch weiterhin die Weidesicherheit für die Landschaftspfleger des NABU, eine Herde mit Skudden, zu gewährleisten.

„Das Freischneiden ist wichtig, damit der Zaun nicht zuwächst. Wenn die stromführenden Litzen mit den Pflanzen in Berührungen kommen, verliert der Stromzaun die Kraft und seine Funktion“, weiß Dieter Aßbrock, der sich im NABU Rinteln um die Biotoppflege kümmert.

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Die Skudden sind die Landschaftspfleger des NABU.

So wurde ringsherum der Streuobstwiese der erst im vergangenen Jahr neu errichtete Zaun freigeschnitten und auch der Astüberhang entfernt. Dies ist nötig, um auch zu verhindern, dass der Weidezaun bei Windbruch durch herabfallende Äste beschädigt wird – erst kürzlich musste ein größerer Baum, der während eines Sturms umgefallen war, aus dem Weidezaun geschnitten werden. An diesem Samstagmorgen konnte man mit tatkräftigen Händen in wenigen Stunden den Weidezaun freischneiden, der die etwa 2 Hektar große Streuobstwiese Hohenrode umgrenzt.

Mit großem Gerät wird der Zaun freigehalten.

So ist auch für die diesjährige Weidesaison die Weidesicherheit gesichert – um auch zukünftig artenreiches Grünland durch die extensive Schafbeweidung mit einer bedrohten Haustierrasse zu gewährleisten.

(pr/Fotos: pr)

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