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„Friederike“ und ihre Folgen: Unfreiwilliges „Fahrzeug-Update“ für Feuerwehr Wennenkamp

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Zahlreiche Ereignisse, stabiler Mitgliederbestand und erfolgreich bei Wettbewerben – die Feuerwehr Wennenkamp blickte auf der Jahreshauptversammlung auf zwölf aufregende Monate zurück.

Gleich im Januar sorgte Orkan „Friederike“ für Turbulenzen, ließ reihenweise Bäume umstürzen und verschonte auch das Einsatzfahrzeug der Wennenkämper Wehr nicht. Beim Einsatz auf der Kreisstraße 77 am 18. Januar beschädigte ein Stamm den Aufbau des Fahrzeugs so stark, dass er im Herstellerwerk in Görlitz ersetzt werden musste. Die Brandbekämpfer konnten ihr „renoviertes“ Einsatzfahrzeug im April wieder zurück zum Taubenberg holen und erfreuen sich seitdem über ein technisches „Update“, unter anderem mit LED-Arbeitsleuchten und weiteren Verbesserungen. Auch der Wassertank hatte seinerzeit gelitten, dies fiel jedoch erst später auf.

„Friederike“ und ihre Folgen: Beim Orkan beschädigte ein umgefallener Baum den Aufbau des Einsatzfahrzeugs so stark, dass er ersetzt werden musste.

Gut, dass hier vor Ort repariert werden konnte. In seinem Jahresrückblick zog Ortsbrandmeister Jörg Großkop Bilanz über insgesamt zehn Einsätze. Darunter befanden sich auch zwei Brandsicherheitswachen anlässlich der Sprengung des Ludwigsturms. Ob dieser beliebte Aussichtsturm wieder aufgebaut wird, steht nach wie vor in den Sternen.

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Verstärken die Einsatzabteilung: Maike und Marc Gassenmeyer.

In 2018 zeigten sich die Feuerwehrleute vom Taubenberg siegessicher. Lohn der Mühen: Bei den Stadtwettbewerben im August und den Taubenberger Wettbewerben – beide Male nach neuen Bestimmungen abgehalten – gab es den ersten Platz. Jugendfeuerwehrwartin Bianca Garbe-Lehmeier berichtete über unterhaltsame Ausflüge mit dem zehnköpfigen Feuerwehrnachwuchs, das schweißtreibende Stadtzeltlager während des Hitzesommers und der Saftaktion, bei der 500 Kilogramm Äpfel gesammelt und zum Saftpressen nach Stemwede gebracht wurden. Das Resultat: 300 Liter köstlicher Apfelsaft.

Ortsbrandmeister Jörg Großkop (li.) beförderte Julian Entorf (re.) zum Oberfeuerwehrmann.

Neben Lob gab es vom Gruppenführer der 2. Gruppe, Andreas Entorf, auch Kritik zu vermelden. Es könne nicht sein, dass am Volkstrauertag aktive Kameraden ausschlafen, während Feuerwehr-Rentner den Kranz zum Friedhof tragen, so Entorf in Richtung der Truppe: „Das muss in diesem Jahr anders werden.“

Die Feuerwehr Wennenkamp verfügt aktuell über 99 Mitglieder (davon 27 Aktive). Einer von ihnen, Manfred Nagel, erhielt von Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote die Ehrenurkunde für 40 Jahre aktiven Dienst verliehen. Julian Entorf wurde zum Oberfeuerwehrmann befördert, Maike und Marc Gassenmeyer wechselten von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung.

Wurde von Klaus-Peter Grote (re.) für 40 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr geehrt: Manfred Nagel (li.)
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