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„Frozen Shoulder“ ganzheitlich betrachtet

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(Rinteln) Heilpraktiker und Osteopath Martin Sondermann von der Rintelner Naturheilpraxis Sondermann gibt in einem Gastbeitrag Einblicke in seine Arbeit:

„Kein Körper steht morgens auf und denkt sich: ´Heute mache ich mal Schmerzen in der Schulter´.

Gründe gibt es scheinbar viele – zu wenig Bewegung, sitzende Tätigkeit und Stress mit muskulären Verspannungen, so wird häufig nach Ursachen geforscht. Ein 25-jähriger Patient klagt seit 5 Jahren über Schmerzen in der linken Schulter. Er fühlt sich nicht ernst genommen, weil er ein sportlich durchtrainierter, sehr muskulöser junger Mann ist. Viele MRT`s, Arztbesuche und therapeutische Behandlungen haben nichts gebracht. Eine zunächst vermutete Diagnose „Frozen Shoulder“ (engl. für eingefrorene Schulter) konnte nicht bestätigt werden. Die Schmerzen bleiben und nehmen über die Jahre hinweg stetig zu. Er fragt Spezialisten, ob sie an seinem Bewegungsapparat etwas finden, was vielleicht ursächlich sein könnte. Nein, so die Antworten, alles in Ordnung.

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Geschulte osteopathische Hände sehen und fühlen mehr. Beckenschiefstand und Beinlängendifferenz rechts, leichte Skoliose der Wirbelsäule und ein nach vorn links rotierter Oberkörper. Dreiviertelstunde sanftes Schieben der betroffenen Knochen, Wirbel und Gelenke, dabei ist der Patient kurz eingeschlafen. Osteopathisches „Unwindig“ der Rotation, fertig. Zwei Tage kein Sport, nur normales Gehen so oft wie möglich, danach sollte alles deutlich besser oder weg sein, ansonsten wiederkommen. Ich sehe noch den erstaunten Gesichtsausdruck, es war das letzte Mal das wir uns gesehen haben.

Ähnlicher Fall bei einer 45-jährigen Patientin, nur diesmal rechte Schulter. Prinzipiell gleiche Ursache, jedoch kamen die Schmerzen nach einer Woche zurück. In solchen Fällen sind meist Störfelder aktiv. Die Narbe einer Gallen-OP sah nicht schön aus und ein Streichtest empfand die Patientin als unangenehm. In Höhe des rechten Schulterblatts wurde vor Jahren ein ca. 10 x 5 cm großes, buntes Tattoo gestochen. Einige Stellen fühlten sich erhaben an. Großflächige Narben lassen sich gut mit Elektro-Akupunktur unter Verwendung einer Narbensalbe behandeln. Nach der Behandlung benutzt der Patient die restliche Salbe mehrmals täglich. Eine weitere Akupunktur war nicht mehr notwendig. Die Beschwerden verschwanden in den folgenden zwei Wochen.

Die meisten Menschen empfinden Schmerzen als etwas Böses und Sanftes als etwas Positives. Vielleicht sind deshalb häufig sanfte Therapien ein effizienter Weg, um Zugang zum System Mensch zu erhalten.“ (pr)

Martin und Sabine Sondermann von der Naturheilpraxis Sondermann. (Archivfoto)
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