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Frühlingserwachen in der Auenlandschaft: „Man kann nur schützen, was man kennt“

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Ein fast sommerlich anmutender Sonntagvormittag lockte knapp 20 interessierte Naturfreunde in die Auenlandschaft Hohenrode um unter Leitung von Dr. Nick Büscher die aus dem Winterschlaf erwachten Kiesteiche zu erkunden.

Als erste Anlaufstelle wurde die im vergangenen Jahr bereits fertiggestellte Beobachtungshütte angesteuert, von der man einen guten Blick auf Sandbank und die dahinter liegende Vogelinsel mit Fischadlerhorst hat. Neben einigen Flussregenpfeiffern, Kormoranen und Gänsen tummelten sich auch Haubentaucher und Möwen auf der in den Wintermonaten überfluteten Insel. Auf dem westlichen Teich konnten zahlreiche Reiherenten im Wasser beobachtet werden. Halt machte die Gruppe in der Nähe der Lichtteiche, wo zwei Austernfischer am spärlich bewachsenen Ufer des westlichen Sees in diesem Moment nach Nahrung suchten. „Die Austernfischer sind erst seit ein paar Tagen zurück im Naturschutzgebiet und werden hoffentlich in diesem Jahr erneut brüten“, merkt der Vorsitzende des NABU Rinteln an.

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(Foto: NABU/Kathy Büscher)

Weiter ging es entlang des Stichweges zu dem unter der Regie des Naturparks Weserbergland jüngst errichteten Beobachtungsturm, wo erst gegen Ende letzter Woche das Gerüst entfernt wurde. „Sie sind die erste Gruppe, die auf unsere neue Aussichtsmöglichkeit geführt wird“, freute sich Büscher. Von dort aus hatten die Besucherinnen und Besucher eine gute Aussicht auf die Vogelinsel, wo sich zahlreiche Graugänse und ein Kiebitz-Paar aufhielten.

„Wenn Sie im Juni links und rechts aus den Sichtfenstern schauen, werden Sie unsere Landschaftspfleger bei der Arbeit beobachten“, erläuterte der NABU-Vorsitzende und verwies damit auf die Weidetiere, welche Dank Aussichtsturm nun aus einer neuen Perspektive entdecken werden können. Wie von Büscher weiter zu hören war, wird dieser neue Logenplatz an der Natur bereits rege genutzt. Genauso stelle sich der NABU das Konzept Naturerleben in der Auenlandschaft vor: „Ohne die Natur zu stören, jedoch mittendrin zu sein – getreu dem Motto: Man kann nur schützen, was man kennt!“ (pr)

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