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Frühmark: „Rintelner Ortsteile benötigen Entwicklungskonzept“

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(Möllenbeck) Der Ortsbürgermeister von Möllenbeck, Thorsten Frühmark, lobt in einer Presseerklärung das Vorhaben der Stadt Rinteln, ein Schulentwicklungskonzept und ein Wohnraumentwicklungsprogramm zu erarbeiten.

„Aus Sicht von Möllenbeck ist dies allerdings nicht ausreichend“, schreibt Frühmark und fordert Dorfentwicklungskonzepte für alle Ortsteile, die zusammen mit der Verwaltung erarbeitet werden. Die Zusammenarbeit müsse verstärkt werden, ebenso sollten Gespräche mit allen Ortsteilen stattfinden um die jeweiligen Probleme genauer zu beleuchten. „Die Ergebnisse müssen dann in ein Entwicklungsprogramm umgesetzt werden, die Ortsteile müssen wissen, wie sie in zehn Jahren dastehen“, so Frühmark, „Maßnahmen, die ein Aussterben der Ortsteile verhindern, müssen rechtzeitig ergriffen werden, wie bereits im Hinblick auf die Grundschulen diskutiert.“ Es könne nicht sein, dass die Infrastruktur in den Ortsteilen immer mehr abnehme. Dass sich Ortsbürgermeister immer wieder nur hilfesuchend an die Verwaltung wenden, reiche nicht aus, da es dann teilweise für Problemlösungen zu spät sei.

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„Oft werden die Probleme auf Ehrenamtliche verlagert, wie beispielsweise bei der Übergabe der Dorfgemeinschaftshäuser“, führt Frühmark weiter aus, „aus meiner Sicht hat man sich auch zu wenig dagegen gewehrt, dass in einzelnen Ortsteilen keine Geldautomaten mehr vorhanden sind. Insbesondere die ältere Generation ist darauf angewiesen, vor Ort Geld abholen zu können.“ Frühmark appelliert an die heimischen Geldinstitute: „Man sollte darüber nachdenken, gemeinsam in jedem Ortsteil einen Geldautomaten aufzustellen, um Kosten zu sparen.“ Auch viele andere Punkte müssen seiner Ansicht nach angesprochen werden: „In einigen Ortsteilen gibt es keine Einkaufsmöglichkeiten mehr. In Möllenbeck kann der Einkauf durch einen Einkaufsbulli auf ehrenamtlicher Basis organisiert werden, dies ist allerdings nur durch die Unterstützung der Kirche möglich. Beispielsweise sollte auch darüber nachgedacht werden, ob nicht Bullis von der Stadt zur Verfügung gestellt werden.“ In Möllenbeck appelliert man an die Stadtverwaltung, Gespräche mit den Ortsbürgermeistern zu intensivieren. Dazu ergänzt Frühmark: „Es reicht nicht, sich nur mit dem Brückentorobjekt zu beschäftigen. In den Ortsteilen liegen die Probleme viel tiefer gelagert. Auch die schlechten Zustände der Straßen in den Ortsteilen müssen in ein solches Dorfentwicklungskonzept aufgenommen werden.“

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