Neun Mal rückte die Freiwillige Feuerwehr Hohenrode im Jahr 2017 zu Einsätzen aus. Vier Brandeinsätze, fünf technische Hilfeleistungen und ein Verkehrsunfall – so lautet die Bilanz. Hauptsächlich hatten die Brandschützer mit umgestürzten Bäumen, vollgelaufenen Kellern und einer Straßenreinigung nach extremem Starkregen.
Fünf Einsätze mehr als noch 2016, das liegt auch den gemeinsamen Alarmierungen des Zugs „Weser“, bei dem die Feuerwehren Exten, Hohenrode und Strücken zusammen benachrichtigt werden. Gerade bei geringer Tagesverfügbarkeit ein bewährtes Konzept, so die Feuerwehr. Zur Verbesserung der Zusammenarbeit fand eine Einsatzübung in Exten, sowie eine Alarmübung in Hohenrode statt. Dabei ging es um eine Brandbekämpfung, die Rettung zweier vermißter Personen und das Aufnehmen einer unbekannten Flüssigkeit unter der Einsatzleitung vom stellvertretenden Ortsbrandmeister Simon Bein. Bei dieser Gelegenheit dankte Ortsbrandmeister Kai-Uwe Entorf dem Inhaber des Therapiehofs, Berthold Schaaf, für die Bereitstellung der Örtlichkeiten. Das Anrücken von über 40 Feuerwehrleuten samt Equipment und professionellem Abarbeiten hinterließ bei allen Beteiligten einen positiven Eindruck, für kommende Übungen wurde allerdings vereinbart, das Anrücken ohne Martinshorn und Blaulicht durchzuführen.
Die 28 aktiven Mitglieder der Feuerwehr Hohenrode leisteten mit insgesamt 2221 Dienststunden 139 Stunden mehr als noch im Vorjahr. Es fand ein Sprechfunk-Lehrgang auf Kreisebene statt, sowie ein Truppführerlehrgang.
Zu guter letzt durften sich Tanja Entorf, Pia Wittwer und Marc Wübker über ihre Übernahme aus der Jugendfeuerwehr freuen. Simon Bein erhielt die Beförderung zum Hauptlöschmeister, Dennis Knöner wurde Hauptfeuerwehrmann.
