Bereits um 19 Uhr begrüßte die RIO Band am 01. März die Gäste des Rintelner Carnevalsvereins mit Musik und es hielt niemanden lange auf den Plätzen – schnell war die Tanzfläche voll und auch auf die erste Polonaise brauchte niemand lange zu warten.
Pünktlich um 20:11 Uhr startete das Programm mit dem Einmarsch des Dreigestirns und des Elferrats. Eskortiert wurden sie von der Prinzen-Ehrengarde des OCC.
Nach der Begrüßung durch Jörg I. Fürst vom Klippenberg und einer kurzen Schilderung, wie es den Till vom Lummerland nach Rinteln trieb, zeigte die Prinzenehrengarde ihr Können mit ihrem Gardetanz.
Noch vor Beginn der Veranstaltung erntete Benny (alias Peter Behnsen) mit seinem Outfit skeptische Blicke im Foyer des Brückentorsaals. Seine heruntergekommene Verkleidung wirkte absolut authentisch. Auf der Bühne hatte er es nach diesem Einstand nicht mehr schwer und löste eine Lachsalve nach der anderen aus.
Ein Höhepunkt jagte an diesem Abend den nächsten. Hans-Hermann Stöckl stand wieder als Nachtwächter von Rinteln in der Bütt. Vor neuer Konkurenz wird sich zukünftig der bekannte Sänger Heino fürchten müssen. Ulli Seidel, mit blonder Perücke und dunkler Brille, war auf der Bühne vom Original kaum zu unterscheiden.
Auch optisch ein Höhepunkt war wieder das Männerballett „Die Klosterelfen“, die mit Liedern von Frank Sinatra und Co. den Nerv des Publikums getroffen haben.
Positiv wurde auch in diesem jahr wieder die Tanzpause aufgenommen, in der die RIO Band die Stimmung weiter einheizte. Weiter ging es mit den „Drei Tenören“ Kay Steding, Uli Seidel und Sebastian Westphal, die ihre Körper wie Gummi verbogen.
Ganz im bayrischen Stil betrat dann das Männerballett des HCC die Bühne. Es folgten die Hupfdohlen aus Hameln und wie in jedem Jahr läuteten die Rintelner Jungs das große Finale ein, zu dem sich alle mitwirkenden nocheinmal auf der Bühne versammelten.
Danach wurde noch lange zur RIO Band getanzt.