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Großeinsatz für Feuerwehren in Steinbergen: Brand im Wald auf 3.000 Quadratmetern

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(Steinbergen) Die Stille am Feiertag, dem heutigen Ostermontag, wurde gegen 16:12 Uhr abrupt unterbrochen, als mehrere Anrufer zunächst einen kleinen Brand im Bereich der Hirschkuppe in Steinbergen meldeten.

Kräfte der herbeigeeilten Feuerwehr Steinbergen stellen jedoch schnell fest, dass es sich hierbei mehr als nur ein kleines Feuer handelte. Die Rauchentwicklung war noch aus größerer Entfernung sichtbar. Weitere Feuerwehren wurden nachalarmiert, so auch die Wehren aus Ahe, Engern, Unter der Schaumburg und das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Rinteln. Insgesamt war trockener Waldboden und Unterholz auf etwa 3.000 Quadratmetern in Brand geraten, war von der Einsatzleitung zu erfahren.

Seinen Anfang hat das Feuer demnach oberhalb eines Fußweges in der Nähe zur Rintelner Straße genommen. Durch starken Wind angefacht, breiteten sich die Flammen schnell in Richtung Südosten aus. Da das Gelände nicht befahrbar war, verlegten die Feuerwehrleute lange Schlauchleitungen bis zum Bahnübergang. Die Bundesstraße 238 musste aufgrund der Löscharbeiten zeitweise teilgesperrt werden. Von zwei Seiten arbeiteten sich die Brandbekämpfer durch den Wald vor und brachten sechs sogenannte C-Rohre und zwei D-Rohre zur Feuerbewältigung zum Einsatz.

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Mehrere Faktoren beeinflussten die Arbeit der Ehrenamtlichen dabei positiv, wie zu erfahren war. Auf den Einsatzfahrzeugen befand sich zum Teil noch die Waldbrandausstattung von der Unterstützung in Sachsen. Weiterhin konnten die Feuerwehren die Kenntnisse aus dem letztjährigen Lehrgang (wir berichteten) in die Tat umsetzen. Mit speziellen Hackwerkzeugen wurden die Glutnester, die unter der Erdoberfläche weiterglimmten, freigelegt und abgelöscht. Dabei kamen auch spezielle Löschrucksäcke zum Einsatz, mit denen sich die Feuerwehrkräfte gezielt und flexibel an der Einsatzstelle bewegen konnten.

Im Einsatz befanden sich rund 90 Feuerwehrleute bis etwa 18:30 Uhr. Ein Wiederaufflammen noch vorhandener Glutnester machte einzelne Nachlöscharbeiten erforderlich. Zur Brandursache können derzeit keine verlässlichen Angaben gemacht werden. Die Polizei hat das Gelände beschlagnahmt; hier werden Brandursachenermittler weitere Nachforschungen vornehmen.

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