(Rinteln) Am heutigen Sonntagachmittag, 8. Dezember, kam es in der Rintelner Nordstadt zu einer groß angelegten Personensuche.
Aufgrund des vorliegenden Krankheitsbildes lag eine Orientierungslosigkeit vor. Daher musste von einer Hilflosigkeit der Person ausgegangen werden. Das Polizeikommissariat Rinteln forderte die Feuerwehren der Stadt Rinteln für die Durchführung einer Personensuche an.
Seitens der Feuerwehr waren 80 Kräfte im Einsatz. Dabei handelte es sich um die Drohnengruppe der Kreisfeuerwehr Schaumburg, die Ortsfeuerwehren Rinteln, Todenmann, Steinbergen, Engern, Ahe, sowie Möllenbeck und Uchtdorf.
Die Suche in der Nordstadt wurde vom Parkplatz des ehemaligen Kreiskrankenhauses organisiert und geleitet wurde. Die Logistikeinheit der Stadtfeuerwehr wurde alarmiert, um Zelte und Beleuchtung zu bringen, musste die Einsatzstelle allerdings nicht mehr anfahren. Es wurde mit zwei Drohnen aus der Luft gesucht. Über den Einsatzleitwagen der Ortsfeuerwehr Rinteln wurde zusätzlich die manuelle Suche durch Fußtrupps koordiniert.
Die erste Alarmierung erfolgte um 14:52 Uhr für die erste Drohne und für Einsatzleiter und Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Rinteln, Sebastian Westphal. Nach einer kurzen Lagebesprechung wurden die weiteren Kräfte dazu alarmiert.
Im Rahmen des Einsatzes konnte die vermisste Person im Rintelner Stadtgebiet gefunden und anschließend in eine Klinik gebracht werden.
„Das Polizeikommissariat Rinteln bedankt sich ausdrücklich bei den Feuerwehren der Stadt Rinteln für die schnelle und professionelle Bearbeitung des Einsatzes“, so die Polizei Rinteln im Einsatzbericht abschließend.
(pr)