Ein Zeitungsartikel machte die ehemalige Blutspendeleiterin Irmtraut Exner darauf aufmerksam, dass wieder Bedarf für bestimmte Artikel bei den Flüchtlingen besteht.
Deshalb ergriff sie die Initiative, kam in der Flüchtlingsunterkunft am Kerschensteiner Weg vorbei und brachte Geschirr, Haushaltsartikel, sowie ein Damenfahrrad und drei Kinderfahrräder mit. Sie verbreitete damit viel Freude, wie ihr Sevin Gercin, Dipl. Pädagogin in der Flüchtlingsarbeit, sowie der ehrenamtliche Fahrradwerkstattleiter Wolfgang Böcker versicherten.
„Die Flüchtlinge wären am liebsten gleich mit den Fahrrädern losgefahren. Es besteht aber eine Bedarfsliste, nach der sie verteilt werden, wenn sie verkehrstüchtig gemacht sind“, ergänzt Exner und möchte sich auf diesem Weg recht herzlich bei den Spendern bedanken. (pr)
