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Hören und Hörgeräteversorgung in Corona-Zeiten

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(Rinteln) „In Corona-Zeiten haben wir weniger Kontakte mit anderen Menschen“, weiß Hörgeräteakustiker-Meister Benjamin Vetter, „die Kommunikation findet nicht mehr als direkt Begegnung statt, es wird viel mehr telefoniert oder über Videokonferenzen miteinander gesprochen.“

Schwerhörige lesen ihrem Gegenüber oft von den Lippen ab. Trägt der Gesprächspartner eine Maske, ist der freie Blick auf die Mundbewegung und die Lippen nicht möglich. Hinzu kommt laut Vetter: „Die Mund-Nasen-Bedeckung schluckt Schall. Durch die Maske versteht ein Schwerhöriger noch schlechter als zuvor, was sein Gegenüber sagt. Das führte im letzten Jahr viele Kunden zu uns ins Geschäft, die merkten, wie schlecht sie eigentlich hören. Doch diese Alltagsprobleme kann man mit moderner Hörgerätetechnik lösen.“ Mit einem speziellen „Maskenmodus“ gleichen beispielsweise die Geräte des Herstellers „Signia“ die durch Masken verursachte Dämpfung der Sprache aus. Koppelt man die kleinen High-Tech-Hörgeräte darüber hinaus via Bluetooth, kann der Ton bei Videokonferenzen oder TV-Sendungen direkt ins Ohr übertragen werden.

Neben dem Vor-Ort-Service ist das Team von Hörgeräte Vetter auch digital für seine Kunden da. Liegt ein Hörtest vor, können die Hörgeräte per Video-Telefonat ganz einfach von zu Hause angepasst werden.

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Das Team von Hörgeräte Vetter. Von links: Florian Kock, Benjamin Vetter und Henry Hupe.

Von einer weiteren Problematik kann Vetter ebenfalls berichten: „Viele Menschen, die Hörgeräte nutzen, sind gleichzeitig Brillenträger. Nicht selten führt das zu Problemen beim Auf- und Absetzen der Maske. Nimmt man die Maske ab, verheddern sich deren Bänder oft im Brillengestell oder im Hörsystem.“ Ein Hörgerät, das auf diese Weise aus dem Ohr fällt, bleibt unter Umständen unbemerkt. Das Gerät kann so verloren gehen.

Für diesen Notfall gibt es, zumindest für High-Tech-Hörgeräte bereits Apps, die den Bereich des wahrscheinlichen Verlusts angeben, so der Inhaber von „Hörgeräte Vetter“ am Rintelner Marktplatz: „Es kann der letzte Standort ausfindig gemacht werden, an dem das Gerät getragen wurde. Diese Hörgeräte verfügen auch über einen Sensor, der aufzeichnet, ob das Gerät oder der Träger gestürzt ist.“ Im Falle eines Verlustes, erklärt Vetter, übernähmen die Krankenkassen zumindest einen Teil der Kosten. (pr)

Service und Beratung bei Hörgeräte Vetter unter der Telefonummer 05751/7056703

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