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Hoffnungsschimmer für Baustelle in Rinteln: Senioren-Wohnanlage mit Dialysezentrum könnte ab Herbst 2023 entstehen

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(Rinteln) Nach dem Abriss der beiden Geschäftsgebäude in der Rintelner Klosterstraße (Tedi, Schaumburger Zeitung) herrschte lange Zeit Ruhe auf dem Baugrundstück. Um den Blick auf die nackte Erdlandschaft zumindest etwas zu verdecken, sorgte eine Plane am Bauzaun für ein wenig Ablenkung. Doch auch dieser ist inzwischen wieder verschwunden und gibt den Blick frei auf Erdhügel und gähnende Leere.

Ursprünglich hätte es 2022 bereits mit dem Rohbau losgehen sollen, doch wie berichtet geriet das Bauvorhaben ins Stocken.

Zur Erinnerung: Der Hamburger Investor IMMAC hat die Gebäude gekauft und abreißen lassen um an prominenter Stelle eine Service-Wohnanlage mit 41 Wohnungen zu bauen. Ins Erdgeschoss soll die Dialyse-Praxis aus der Mühlenstraße umziehen. 37 Stellplätze sind in der Tiefgarage vorgesehen, 15 Stellplätze draußen. Parallel dazu wurde ein weiteres Senioren-Wohnprojekt in Rinteln vorangetrieben. Doch während der Neubau an der Dauestraße, auf dem Ex-Gelände der Zimmerei Requardt, im vergangenen Herbst Richtfest feierte, sprießt am südlichen Ende der Fußgängerzone weiter Kraut in der Baulücke.

Statt den Bau ab dem dritten Quartal 2022 vorantreiben zu können, ächzten Planer und die Bauwirtschaft unter den Folgen der Corona-Krise, gestrichener Fördergelder und einer Preisexplosion im Bausektor. Nun äußerte sich IMMAC-Pressesprecherin Felicitas von Kap-Herr auf Nachfrage von Rinteln-Aktuell.de über einen möglichen Start des Projekts.

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Ein neuer Hoffnungsschimmer: Sollten sich die Prognosen bewahrheiten, könnte es gegen Ende des dritten Quartals in diesem Jahr mit den Bautätigkeiten losgehen.

Zwar sorgen „geopolitische Turbulenzen und die dadurch hervorgerufenen Veränderungen auf den Rohstoff- und Energiemärkten (…) nach wie vor für eine angespannte Lage in der Baubranche“ und „stark gestiegene Baustoffkosten und die weiter zu erwartenden Zinsschwankungen machen eine belastbare Neukalkulation des Projektes für Generalunternehmer und andere Dienstleister zur Zeit schwer“.

Doch es ist auch etwas Hoffnung in den Zeilen zu entdecken. „Die momentanen Wirtschaftsprognosen wie auch unsere eigenen Marktbeobachtungen deuten auf eine allgemeine Beruhigung im Markt ab der zweiten Jahreshälfte 2023 hin“, so Kap-Herr weiter. Dies spräche laut IMMAC für verlässlichere Rahmenbedingungen ab diesem Zeitpunkt, „die eine valide Neukalkulation des Bauvorhabens für uns und unsere Baupartner ermöglichen.“

Sofern die Prognosen also zutreffen, könnte ein Baustart zu Ende des dritten Quartals 2023 (September 2023 – Anm. d. Red.) möglich sein. (vu/pr)

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