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Im Dorf entsteht eine Stadt: Aufbau des 13. Stadtzeltlagers der Rintelner Jugendfeuerwehren

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Es war vorher eine Wiese in Deckbergen, jetzt entsteht auf einer Fläche von rund sechs Hektar eine kleine Stadt mit eigener Infrastruktur. Wasser, Abwasser und jede Menge Strom – für alles müssen Anschlüsse hergestellt werden.

„Ohne die tatkräftige Unterstützung von Stadtwerken, Abwasserbetrieben und dem Bauhof sowie der ehrenamtlichen Helfer wäre das gar nicht möglich“, bestätigt Stadtjugendfeuerwehrwart Daniel Jakschik.

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Auf dem Plan ganz klein, in Wirklichkeit 15 x 30 Meter groß: Das Gemeinschaftszelt beim 13. Stadtzeltlager in Deckbergen.

Am 24.07. wird das Stadtzeltlager um 19:00 Uhr durch Schirmherr und Bürgermeister Thomas Priemer offiziell eröffnet. Bis zum 01.08. tummeln sich über 450 Teilnehmer von 26 Jugendfeuerwehren aus dem gesamten Landkreis Schaumburg vor Ort und gehen einem reichhaltigen Programm nach. Spiele, Highland Games, Disco, ein Besuch im Zoo Hannover, der Gottesdienst am Sonntag; all das will gut koordiniert und durchdacht werden.

Eine Zeltlandschaft mit Zelten der jeweiligen Feuerwehren entsteht gerade, dazu ein 15 x 30 Meter großes Gemeinschaftszelt, ein Café, eine Imbissbude und ein Bastelshop und jede Menge Toiletten und Waschgelegenheiten. „Wir veranstalten das Stadtzeltlager als anerkennende Jugendförderungsmaßnahme und auch zur Nachwuchsgewinnung“, so Jakschik, „und für viele Kinder und Jugendliche ist es auch der einzige Urlaub, den sie haben.“

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Mit dem Aufbau beschäftigt: Daniel Jakschik, Gerd Mohwinkel (stv. Ortsbrandmeister der Feuerwehr Deckbergen), Jens Abel (Zeltbauhofmitarbeiter) und viele weitere fleißige ehrenamtliche Helfer.

Der Mittwochnachmittag ist für Besucher gedacht, die sich ein Bild vom Stadtzeltlager machen möchen. Interessierte können aber jederzeit vorbeikommen. Die Vorbereitungen und Aufbaumaßnahmen laufen derzeit auf Hochtouren, die Firma Zelt Meyer aus Rehburg-Loccum hat das Gemeinschaftszelt angeliefert. Jetzt muss es aufgebaut und mit Strom und Beleuchtung versehen werden. Wo so viele Aktivitäten und Menschen aufeinandertreffen, braucht es auch Rettungskräfte. Fünf ausgebildete Sanitäter stehen bereit.

Gekocht wird vor Ort – jeden Tag frisch.

Ein acht Mann starkes Küchenteam kümmert sich um die Verpflegung der hungrigen Nachwuchsfeuerwehrleute (zwei davon aus der Kreisfeuerwehrbereitschaft). Gekocht wird jeden Tag frisch, wie Stadtjugendfeuerwehrwart Jakschik betont. Mittagessen gibt es um 12:00 Uhr, danach ist Mittagsruhe. Zwischendurch sind immer mal wieder kleine Inseln zur Erholung und persönlichen Freizeit eingeplant. Zum Beispiel für einen Besuch im Freibad, denn dort haben die Teilnehmer kostenfreien Eintritt. „Gesponsert von den Stadtwerken, weitere Sponsoren sind die Stadt Rinteln und die Firma riha WeserGold für die Getränke“, ergänzt Jakschik. Die Jugendlichen im Alter von 10 bis 18 Jahren zahlen einen Lagerbeitrag von 90 Euro pro Person, damit sind sämtliche Kosten, Aktivitäten und die Verpflegung abgedeckt.

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Im Hintergrund wird „Baumaterial“ angeliefert. Vorne ein Stromverteiler der Stadtwerke Rinteln.

Stadtzeltlager mit eigener Zeitung

Sogar eine eigene Lagerzeitung wird herausgegeben. Eins von 13 Ressorts (darunter die Zeltlagerleitung und ein Bauhof) beschäftigt sich in einem festen Team mit dem Sammeln von Informationen aus dem Lager und Aufbereiten für den Folgetag. Wie Jakschik erklärt, wird die Zeitung im DIN A4-Format jeden morgen frisch bei der Stadt Rinteln gedruckt und ausgeteilt. Der Informationsfluss muss halt immer in Bewegung bleiben, auch im eigenen Ökosystem.

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Das Lager nimmt Formen an: Die ersten Zelte stehen bereits.
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