Etwa 10 Prozent der Bevölkerung leiden unter dem „Schulter-Impingement“. Am häufigsten betroffen sind Menschen, die mit ihren Armen oft Überkopfbewegungen ausführen, wie beispielsweise Maler, aber auch Sportler, wie Volleyballer oder Bodybuilder sind davon betroffen.
Es fängt mit einem leichten Schmerz im Schultergelenk an, vor allem wenn der Arm nach oben gehoben wird. Der Grund: Die Sehne wird bei dem Impingement-Syndrom ein- oder abgeklemmt. Je stärker die Erkrankung fortgeschritten ist, umso stärker die Schmerzen. Selbst das Liegen auf der betroffenen Schulter ist nicht mehr möglich; Autofahren schmerzt und die Beweglichkeit des gesamten Schultergelenks ist stark eingeschränkt.
Allgemein gilt beim Impingement: Je früher die Behandlung beginnt, desto besser sind die Behandlungschancen.
Ärztin Katja Tegtmeier der Fachabteilung Schulter- und Gelenkchirurgie gibt am 7. Februar im Agaplesion ev. Krankenhaus Bethel in Bückeburg ab 18:00 Uhr in ihrem Vortrag im Mitarbeiterspeisesaal Antworten auf die Fragen:
1. Wie lässt sich diese Erkrankung behandeln?
2. Wann muss operiert werden?
3. Wie sind die Heilungschancen?
Der Vortrag findet in Kooperation mit der VHS Schaumburg statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. (pr)