(Obernkirchen) Das Klinikum Schaumburg klärt über die Methode der Arthroskopie auf. Viele Patienten wissen nur, dass es sich bei der Arthroskopie um einen operativen Eingriff an einem verletzten oder erkrankten Gelenk handelt. Die Fachärzte der Unfallchirurgie & Orthopädie klären darüber auf, wie vielfältig die Arthroskopie ist und was sie leisten kann. Damit soll Patienten die richtige Entscheidung für die Behandlung ihres Gelenks erleichtert werden.
Der Begriff „Arthroskopie“ bezeichnet eine Methode, die verschiedene Operationstechniken umfasst und bei völlig unterschiedlichen Erkrankungen oder Verletzungen von Gelenken angewendet wird. Dabei führt der Arzt über einen kleinen Hautschnitt eine winzige Kamera ein, die Bilder auf einen Monitor überträgt. Mit speziellen Instrumenten und angepassten Operationstechniken erfolgt dann die gezielte Behandlung des Problems im Gelenk. Weil dies über kleine Hautöffnungen möglich ist, wird die Arthroskopie auch als „Schlüssellochchirurgie“ bezeichnet. Durch die Weiterentwicklung dieser Behandlungsmethode in den letzten Jahren, ist sie für die Patienten immer sicherer geworden; Schmerzen und Narben nach der Operation werden reduziert und die Regenerationszeiten verringern sich.
Am Freitag, den 1. Februar 2019 nehmen sich die Ärzte der Unfallchirurgie und Orthopädie für Interessierte zwischen 10 und 14 Uhr Zeit, um in der Eingangshalle des AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG die Funktion der Arthroskopie bei der Behandlung von Knorpel- und Gelenkschäden an einem Simulator zu demonstrieren. Außerdem wird im Rahmen des Tags der Arthroskopie über das Endoprothetik Zentrum Schaumburg und dessen Hauptoperateure informiert. Vor Ort kann außerdem auch direkt ein Termin zur Untersuchung des betroffenen Gelenks bei einem der Spezialisten des Hauses vereinbart werden.
Hinweis: Während des Veranstaltungszeitraums ist das Parken kostenfrei. (pr)
