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Initiative „Nachbarschaftliches Wohnen“ in Rinteln lädt zum Treffen ein

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Am 10.02.2015 trifft sich die Initiative „Nachbarschaftliches Wohnen“ in Rinteln um 18:30 Uhr im Familienzentrum (Ostertorstraße 2). Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Bei dem Treffen wird die Architektin und Quartiersplanerin Astrid Engel das Konzept des „nachbarschaftlichen Wohnens“ kurz vorstellen. Sie wird außerdem aufzeigen, wie aus verschiedenen Interessierten eine Nachbarschaft werden kann. Danach berichtet die Initiative kurz, was bei den Treffen bisher thematisiert wurde.

Für die Stadtverwaltung ist die Demografiebeauftragte Linda Ruppel vertreten. Sie zeigt die Möglichkeiten der Stadtverwaltung zur Unterstützung eines Wohnprojektes auf.

Informationen zum „Nachbarschaftlichen Wohnen“ und der Initiative sind auf der Homepage der Stadt Rinteln und auf der Facebook-Seite der Initiative zu finden.

Ansprechpartnerin bei der Stadt Rinteln ist die Demografiebeauftragte Linda Ruppel. Sie ist telefonisch unter 05751/403 118 oder per E-Mail unter lk.ruppel@rinteln.de zu erreichen.

Bereits 2013 wurde im Mehrgenerationenhäuschen auf dem Weihnachtsmarkt in Rinteln der Gedanke an ein nachbarschaftliches Mehrgenerationen-Wohnen ausgesprochen. Die ersten Interessierten hat die Demografiebeauftragte zusammengebracht, sodass sich seit Mitte 2014 Menschen regelmäßig jeden zweiten Dienstag im Monat um 18:30 Uhr im Familienzentrum Rinteln treffen, um eine gemeinsame Vorstellung vom „nachbarschaftlichen Wohnen“ zu entwickeln.

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Im Dezember 2014 hat sich diese Gruppe dann mit einem Flyer im Mehrgenerationenhäuschen auf dem Weihnachtsmarkt vorgestellt. Ziel der Initiative ist es, weitere Interessierte zu finden und Grundstücks- und Immobilienbesitzer sowie Investoren auf die Gruppe aufmerksam zu machen.

Seit Januar 2015 ist die Initiative bei Facebook vertreten.

Was bedeutet nachbarschaftliches Wohnen in der Praxis?

Der erste Gedanke liegt nahe: Wohnen in einer Groß-WG! Menschen, die eigentlich in Gemeinschaftsräumen leben und sich nur, wenn sie genug haben, in ihre „Höhle“ zurückziehen. Aber so funktioniert das nicht! Beim nachbarschaftlichen Wohnen betrachten meist alle ihre Wohnungen als zentralen Wohnraum, heißt es seitens der Initiative. Und im Gemeinschaftsraum trifft man sich, wenn man Lust auf Gesellschaft hat. In der Gemeinschaft kann dann jeder seine Talente und Fähigkeiten einbringen, was eine große Bereicherung für das Wohnen und Leben aller darstellt.

Das Wohnprojekt soll durch einen Mix aus allen Generationen geprägt sein und von Nachbarschaftshilfe, die in Kombination mit professioneller Hilfe zur Sicherstellung der Versorgung Pflegebedürftiger beiträgt. Ein Miteinander kann bedeuten, dass z.B. Familien bei der Kinderbetreuung unterstützt werden, dass ältere Bewohner sich bei kleinen Reparaturen unterstützen oder dass die Mitbewohner mit „grünem Daumen“ den Gemeinschaftsgarten pflegen. Jeder bringt seine Fähigkeiten in die Gemeinschaft ein und wird bei Bedarf von dieser unterstützt. Dadurch wird ein langes selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter möglich und Familien können Entlastung im Alltagsstress erfahren.

Quellen: Ilona Laboga-Böttke, Linda Ruppel, Stadt Rinteln

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