Ein laut Stadtbrandmeister Friedel Garbe anstrengendes und mit 237 Einsätzen ereignisreiches Jahr liegt hinter der Feuerwehr der Stadt Rinteln. Erster Stadtrat Jörg Schröder machte auf der Jahreshauptversammlung der Wehr deutlich, wie unverzichtbar die Feuerwehren und ihre vielen ehrenamtlichen Helfer sind. Den Vergleich mit Berufsfeuerwehren müssen die Ehrenamtlichen in Sachen Ausrüstung und Ausbildung nicht scheuen, so Schröder. Dank der Feuerwehr können die Menschen in der Stadt ruhig schlafen, sagte der Erste Stadtrat.
Um festzustellen, ob die festgelegten Zeiten eingehalten werden können, würden seit rund einem Jahr die Einsätze dokumentiert. Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote fragte im Hinblick auf die vielen Unfälle auf der Autobahn 2, ob die Arbeit für die Feuerwehren entlang der Autobahn noch leistbar sei.
66 aktive Feuerwehrleute zählt die Einsatztruppe, 14 sind in der Kinderfeuerwehr und 23 in der Jugendwehr. Das Blasorchester der Feuerwehr besteht aus 24 Mitgliedern. Zu Feuerwehrmännern befördert wurden Leon Kadriu und Philipp Nagel; Oberfeuerwehrmann/-frau wurden Nina Bader, Laura van Tessel, Beatrix Seegers, Dennis Kuhlmann und Philipp Timmel. Anwärter für den Feuerwehrdienst sind Florian Dulkies, Jasmin Tegt, Jannik Sutmar, Lukas Bettin, Tom Luka Rothe, Aylin Schmidt und Svenja Auras. Die Beförderung zu Hauptfeuerwehrmännern erhielten Kilian Weers und Tobias Bödeker.
Eine Ehrung für zehn Jahre Feuerwehrorchester erhielten Angela und Matthias Voges und Sven Mäkler für 25 Jahre aktiven Dienst. 40 Jahre dabei ist Karsten Knoke, Dieter Ludwig und Horst Werner kommen auf jeweils 50 Jahre. Auf 60 Jahre Dienst bringt es Herbert Lehmeier.
Für den Ehrenbürgermeister Karl-Heinz Buchholz und seine Frau Inge gab es Blumen als Dankeschön. Rainer Kuhlmann, der durch die Veranstaltung führte, betonte, man fand trotz Verschiedenheiten am Ende immer einen gemeinsamen Kompromiss zur Einigung.
