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„Jugendförderung ist keine Nebensache“

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(Rinteln) Im Rahmen der jüngsten Sozialausschusssitzung hat die Stadtverwaltung in den Beratungsunterlagen zum Antrag des stellvertretenden WGS-Fraktionsvorsitzenden Heinrich Sasse Stellung genommen. Dieser sah unter anderem einen Sachstandsbericht über die Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche und junge Erwachsene vor. Laut Verwaltung soll eine Aufstellung in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Soziales, Jugend, Frauen und Integration vorgelegt werden. Ebenso arbeite man an einem Busverkehr in regelmäßigem Turnus zwischen der Weserstadt und besonderen Veranstaltungsorten in der Umgebung. Über den aktuellen Stand soll in der nächsten Sitzung berichtet werden. Weiter bestünde die Möglichkeit für Jugendliche, städtische und private Räume für Veranstaltungen anzumieten – unter Voraussetzungen der Beachtung von gesetzlichen Regelungen zum Kinder- und Jugendschutz.

Auf Sasses im Antrag gestellte Frage nach geeigneten Locations für Freiluftpartys führt die Stadt in der Beschlussvorlage den Weseranger, Steinanger und künftig das Steinzeichen-Gelände an. Festzelte könnten durch eine Verlängerung der Aufstellzeiten für weitere Veranstaltungen genutzt werden. Dies soll bereits in diesem Jahr mit der Mallorca-Party, die im Festzelt für den Kuppelcontest stattfindet, umgesetzt werden. Alle diese Möglichkeiten seien zudem kurzfristig umsetzbar, für die Stadt entstünden bei den Möglichkeiten „Festzelt“ und „Steinzeichen“ keine zusätzlichen Kosten, man unterstütze organisatorisch. Personal- und Sachkosten würden innerbetrieblich verrechnet.

Es sei weiterhin nicht auszuschließen, dass durch technische Veränderung und Brandschutzmaßnahmen eine erhebliche Steigerung der zulässigen Personenzahlen in den Mehrzweckhallen Engern, Todenmann und Hohenrode erreicht werden kann. Die Höchstgrenze liegt hier bei jeweils 199 Besuchern. Über die ebenfalls von Sasse beantragte Möglichkeit zur Nutzung der Ernestinum-Aula nach erfolgtem Umbau berichteten Vertreter des Landkreises in der Sitzung ausführlich (siehe HIER). Insbesondere dadurch, so die Stadtverwaltung, könnten die Veranstaltungen, die bislang im Brückentorsaal stattgefunden haben, weiterhin in Rinteln durchgeführt werden.

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Die Stadtverwaltung unterstreicht, junge Erwachsene und Jugendliche stärker unterstützen zu wollen. Daher sollen die Beratungsvorlagen künftig nicht nur auf Belange von Senioren und Menschen mit Behinderung überprüft, sondern auch bezüglich der Belange von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Ergänzt wurde der Beschlussvorschlag um Sasses Antrag, ein Jugendförderkonzept vorzulegen und dabei die Belange der Jugendlichen der Stadt Rinteln, sowie Schülervertretungen zu berücksichtigen. Dem Formulierungsvorschlag der Verwaltung, das Jugendförderkonzept in einem angehängten Nebensatz mit in die Beratungsvorlage aufzunehmen, konnte Sasse wenig abgewinnen. Jugendförderung sei schließlich keine Nebensache, so Sasse. Dem schloss sich die SPD-Fraktion mit der Erweiterung an, die Stadtjugendpflege und die Jugendorganisation „JugendKomm“ mit einzubeziehen. Der Beschluss fiel einmütig aus – für die Zukunft der Jugend.

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