(Todenmann) Die Freude über eine volle Kirche, war in den Begrüßungsworten von Pastor Dr. Gniesmer spürbar; gerichtet an die 61 Besucherinnen und Besucher, die wie er – so wörtlich – wohl ebenso gespannt darauf seien, was von Ursula Mühlenhoff und Paul-Egon Mense an Lesestoff zusammen- und vorgetragen werden wird.
Es sei nicht leicht gewesen, geeigneten Lesestoff zu finden, weil man ja nicht wisse, ob Gott eigentlich Humor habe, sagte Mense. Und da man, wie viele namhafte lebende und längst verstorbene Persönlichkeiten, in der Bibel auch keine Antwort gefunden habe, wollte man Texte zwischen „Ernst und Heiter“ vorlesen, so Ursula Mühlenhoff.
Dass die Textauswahl und die Vortragsweise dem Publikum gefielen, äußerte sich bereits in den Pausengesprächen, bei sommerlicher Temperatur im Freien, mit Getränken und schmackhaften Leckereien, vorbereitet von Ursula Mense und mit Hilfe von Heinz Häfemeier serviert.
Mit „Ernst und Heiter“ ging es nach der Pause weiter. Es wurde wieder herzhaft gelacht, aber bei manchen Textpassagen und Gedichten wurde es sehr still, in einer spürbar nachdenklichen Atmosphäre.
„Es war ein gelungener Abend“, so das Fazit der Veranstalter. Das Publikum bedankte sich mit reichlichem Applaus bei den Vorlesenden, die sich ebenso beim Publikum für den Besuch, bei Pastor Dr. Gniesmer für die Nutzung des Kirchraumes, bei Ursula Mense für die gute Bewirtung und bei Heinz Häfemeier für seine hilfreichen Hände bedankten.
(pr)