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Kadoschs Bericht aus Paraguay

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Schon 8 Monate ist es her, dass wir seinen letzten Nachtwächterrundgang mit ihm gemeinsam machten. Doch schon ein paar Tage später meldete er sich aus Paraguay, machte aber zuerst einmal einige Rundfahrten, um das Land noch besser kennen zu lernen. Ich rede von Alfred Schneider, dem Stadtführer, dem Messerwerfer, dem Mittelalterfan, dem Nachtwächter, dem Ledernäher, dem Reitlehrer, dem Museumspädagogen, und, und, und.

Ganz schön mutig, diese Entscheidung zu treffen im nicht mehr ganz jugendlichen Alter auszuwandern. Mehrfach schon hatte Alfred in einer seiner Kostümrollen einen Auswanderer dargestellt, einige Jahre vor der Auswanderung besuchten er und seine Frau Moni ihr damals zukünftiges Domizil. Es ist wohl alles ganz gut vorbereitet gewesen, nur eben auf seine Art, die hatte niemand zu kritisieren. Sie taten es einfach.

Ich habe die beiden gefragt, ob ich über sie eine Kolumne schreiben darf und dabei Teile unserer Chattexte benutzen darf, sie stimmten zu, Moni am PC und Alfred heute morgen noch unter der Dusche.
Jetzt, während wir auf den Sommer zusteuern, beklagt sich Moni aber: Bei uns regnet es und es soll noch kälter werden. So um die 10 bis 15 Grad am Tag und in der Nacht natürlich noch weniger. Ich habe eiskalte Hände, friere, obwohl die Klimaanlage eingeschaltet ist auf 28 Grad.. Da unser Blut schon dünner geworden ist, empfinden wir solche Temperaturen um die 10 Grad, als wäre es Winter.
Auf meine, ich gebe zu, aufdringliche Frage, wie es denn so läuft höre ich von Alfred:

„Ich bin jede Woche in Sachen Pferd unterwegs. Reitunterricht, Hufe ausschneiden oder Ausrüstung verkaufen. Aber die Gesundheitsschiene hat alles getoppt. Damit beschäftige ich mich am meisten. Habe schon viele Stammkunden, die jede Woche bei mir kaufen. Stelle viele Sachen selbst her und bekomme auch gute Heilpflanzenprodukte aus Peru.

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Du glaubst nicht, wie viele Kranke es hier gibt. Stelle jede Woche mehrere Liter kolloidales Silber her. Viel davon verkaufe ich für Hunde. Die Sachen die ich verarbeite, sind nicht billig. Die Leute hier können aber nicht so viel bezahlen, wir sind schließlich in einem Dritte Welt Land. Die meisten meiner Kunden sind Europäer. Davon werden es jetzt nach viel Werbung, immer mehr. Erst mal schnuppern, beim nächsten mal Gespräche führen und beim dritten Mal wenn’s klappt, kaufen Sie.“

Wer Lust hat, kann ja einen von Alfreds Blogspots aufrufen, oder in Facebook nach „Der Naturheiler“ suchen, auch Alfred Schneider ist in Google zu finden.
Freuen wir uns mit ihm, dass der Start in ihr neues Leben offensichtlich so gut gelungen ist.

Euer Kadosch

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