(Rinteln) Innerhalb der letzten 24 Stunden wurde die Ortsfeuerwehr Rinteln vier Mal zu Einsätzen alarmiert.
Der erste Einsatzort befand sich auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums „Große Tonkuhle“ in der Nordstadt. Dort war ein Kind in einem abgestellten PKW eingeschlossen. „Von den Erziehungsberechtigten oder Aufsichtspersonen fehlte jede Spur“, berichtet Ortsbrandmeister Sebastian Westphal.
Besorgte Mitbürger alarmierten gegen 16:16 Uhr die Feuerwehr und die Polizei da bei den Witterungsverhältnissen wie gestern die Innentemperatur in Fahrzeugen sehr schnell ansteigt und es im inneren heiss wird. Noch während sich die Feuerwehr auf der Anfahrt befand, erschien die Mutter des Kindes am Auto und fuhr davon, so Westphal und ergänzt: „Wir weisen daher nochmals darauf hin, dass auch bei vermeintlich kühleren Sonnentagen Tiere und Menschen nicht im abgestellten Fahrzeug mit geschlossenen Fenstern zurückgelassen werden sollen.“
Der zweite Einsatzort befand sich im Wald im Bereich des Klippenturms, gegen 16:58 Uhr. Dort ging es um eine Personenrettung. Hier musste die Feuerwehr aber nicht tätig werden. Ebenfalls alarmiert war in diesem Fall auch die Ortsfeuerwehr Todenmann.
Ein weiterer Einsatz ereignete sich gestern wieder einmal in der Flüchtlingsunterkunft im Kerschensteiner Weg. Dort hatte erneut die automatische Brandmeldeanlage um 20:10 Uhr einen Feueralarm ausgelöst. Erkundungen vor Ort durch Zugführer Sascha Schäfsmeier-Fischer ergaben, dass in der Gemeinschaftsküche gekocht wurde und es dabei zu einer Rauchentwicklung kam. Hier waren lediglich Belüftungsmaßnahmen erforderlich.
Am heutigen Vormittag musste du die Ortsfeuerwehr Rinteln dann erneut zum Kerschensteiner Weg in die genannte Flüchtlingsunterkunft, da ein Rauchmelder der automatischen Brandmeldeanlage einen Feueralarm ausgelöst hat. Auch hier ergaben die Erkundung vor Ort, dass gerade gekocht wurde. (pr)