(Rinteln / Bückeburg) Mittlerweile ist es schon eine liebgewonnene Tradition: Einmal im Jahr treffen sich die Ehrenamtlichen aus dem Familienpaten-Projekt des Kinderschutzbundes Rinteln zu einem gemeinsamen Tag der Fortbildung und zum Austausch auf Schloss Baum.
In diesem Jahr sind 20 Frauen und Männer der Einladung von Albrecht Schäffer und Christa Harms gefolgt.
Der Tag bietet den Veranstaltern nicht nur die Gelegenheit, neue Impulse für die Patenschaft zu vermitteln, sondern es dient auch als Zeichen der Wertschätzung für das große Engagement der zahlreichen freiwilligen Unterstützer.
Die Familienpaten begleiten Familien in oft herausfordernden Lebenssituationen, stehen beratend zur Seite, sie hören zu und sie sind zuverlässige Helfer mit viel Zeit und Empathie. Viele von ihnen sind schon seit Jahren aktiv, manche sogar über ein Jahrzehnt.
Nach einer kurzen Begrüßung und einem Stehkaffee startete die Gruppe bei herrlichem Frühlingswetter mit einem ausgiebigen Spaziergang durch den Wald rund um Schloss Baum.
Nach einem schmackhaften Mittagessen mit Gulaschsuppe und einem leckeren Stück Kuchen hatte die Erzieherin Mareike Giere den aktiven Part des Nachmittags. Mit viel Engagement und Begeisterung stellte sie der Gruppe Abzählverse, Fingerspiele und einfache Spielideen vor. Mit dem „Daumen Moppeldick“, dem „Regenwurm Klaus“ oder mit dem lustigen „Mäusebus“ erhielten die Paten viele Anregungen für die Patenschaft. „Das probiere ich nächste Woche gleich mal mit Oskar aus“, freute sich Familienpatin Almuth Breier. Diese Art von Spiel ist bei den Patenkindern sehr beliebt. Es fördert zudem die Feinmotorik, die Wahrnehmung und die Konzentration. Die Teilnehmer hatten viel Freude beim Mitmachen und waren begeistert von der Vielfalt der Anregungen.
Am Ende waren sich alle Teilnehmer einig: „Es war mal wieder ein rundum gelungener Tag“, so Christa Harms.
Wer Zeit und Lust hat, sich ebenfalls ehrenamtlich als Familienpatin oder -pate zu engagieren, kann sich bei dem Koordinator Albrecht Schäffer, Telefon 01520 499 4753, melden. Weitere Details und Eindrücke finden Interessierte auch auf der Webseite des Kinderschutzbundes Rinteln unter www.kinderschutzbund-rinteln.net.
(pr)
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