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Kirchenkreissozialarbeiter Martin Barwich mit einem Gottesdienst in den Ruhestand verabschiedet

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(Rinteln) Als Diplom-Sozialarbeiter und Kirchenkreissozialarbeiter gab Martin Barwich von der Diakonie des Kirchenkreises Grafschaft Schaumburg der Diakonie in Rinteln ein menschenfreundliches Gesicht.

Er gab Menschen Worte, die keine Worte hatten. Jetzt wurde er in einem würdigen Rahmen eines kleinen Gottesdienstes in den Ruhestand verabschiedet. Er kümmerte sich um Menschen, die soziale, wirtschaftliche oder persönlichen Schwierigkeiten im Leben hatten, die eine Schuldnerberatung brauchten, die Formulare und Anträge nicht selbst ausfüllen konnten, die nicht wussten, wo es bei Problemen die richtige Anlaufstelle gibt und die Schwierigkeiten bei der Durchsetzung ihrer rechtlichen Ansprüche auf Sozialleistungen hatten.

Und so hatten Superintendent Christian Schefe, Pastorin Wiebke Dankowski und Dipl. Theologin Christine Koch-Brinkmann einen Gottesdienst zu seiner Verabschiedung veranstaltet, bei dem sie viele warme Worte für Barwich fanden.

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Superintendent Christian Schefe verabschiedet Martin Barwich in den Ruhestand.

Am Klavier stimmte Maximilian Winkler die Lieder an, die nach 18,5 Jahren Arbeit von Martin Barwich in der Kirche das Ende seiner aktiven Arbeitszeit einläuten sollten. Er selbst hatte eine lange Dankesliste an Menschen, die ihn in seiner Arbeit unterstützten. Barwich sah es als großes Geschenk im Sinne christlicher Nächstenliebe an, anderen Menschen helfen zu können: „Das ist sicher auch gut für mein Karma“, so Barwich.

Martin Barwich war in der Diakonie des Kirchenkreises Grafschaft Schaumburg immer für andere Menschen da, jetzt hat er im Ruhestand einmal besonders Zeit für sich.

Superintendent Schefe freute sich, dass ein Mensch, der so viel auf die Bedürfnisse anderer geblickt hat, sich jetzt auch einmal selbst wichtig nehmen kann. Barwich war viele Jahre seines Berufslebens als aufsuchender Sozialarbeiter in Hamburg unterwegs und immer waren es die Schicksale der Menschen, die ihn besonders bewegten. Sein Resümee: „Wir haben uns als Gesellschaft zu sehr daran gewöhnt, dass Menschen in ihrer Würde verletzt werden!“

Bürgermeisterin Andrea Lange sah in der Arbeit von Martin Barwich und ihrem Amt Überschneidungen: „Wir streben beide nach einem sozialen Miteinander der Menschen!“ (ssw)

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