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Kita-Bündnis „Qualität im Dialog“ ist Kandidat für Deutschen Kita-Preis

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„Nachdem im vergangenen Jahr der 2. Platz des Deutschen Kita-Preises an das Bildungshaus in Rehburg-Loccum im Landkreis Nienburg ging, ist in diesem Jahr das Bündnis „Qualität im Dialog“ im Landkreis Schaumburg aus dem Auetal in der zweiten Runde der Auswahl angelangt und kann sich Hoffnungen auf den gut dotierten Preis machen“, erklärt der heimische Bundestagsabgeordnete Maik Beermann (CDU).

Das Bündnis „Qualität im Dialog“ ist ein Zusammenschluss der kommunal getragenen Kindertageseinrichtungen in den Kommunen Auetal, Rinteln und Hess. Oldendorf um einen einheitlichen Bewertungsrahmen der eigenen Arbeit zu schaffen und so die Qualität des Angebotes zu verbessern. Koordinator des Bündnisses ist Ingmar Everding vom Familienzentrum Rolfshagen.

Rund 1.600 Einrichtungen und Initiativen haben sich in diesem Jahr um den Deutschen Kita-Preis beworben. Davon sind jetzt 25 Kitas und 15 lokale Bündnisse für frühe Bildung jetzt einen entscheidenden Schritt weiter und können darauf hoffen, im Mai 2019 eine der begehrten Trophäen mit nach Hause zu nehmen. Dann wird die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung initiierte Auszeichnung für besondere Qualität in der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung in Berlin verliehen. Eine Kita und ein lokales Bündnis dürfen sich dann über jeweils 25.000 Euro freuen. Vier weitere Kindertagesstätten und vier weitere Bündnisse für frühe Bildung werden mit jeweils 10.000 Euro geehrt. Zudem wird erstmals der ELTERN-Sonderpreis für Kitas vergeben.

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung hat in den vergangenen Wochen gemeinsam mit weiteren Fachleuten alle eingegangenen Bewerbungen gesichtet und die insgesamt 40 Nominierten aus dem gesamten Bundesgebiet für die zweite Runde ausgewählt: Mit sechs Nominierungen schickt Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr die meisten Anwärter ins Rennen, gefolgt von fünf Nominierten in Niedersachsen.

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Die nominierten Kitas dürfen jetzt weitere Unterlagen einreichen, in denen sie ihre Stärken umfassend darstellen können, die ausgewählten Bündnisse werden sich in Telefoninterviews präsentieren. Entscheidend für den weiteren Auswahlprozess ist zum Beispiel, wie die Kitas und Bündnisse Kinder in den Mittelpunkt ihrer pädagogischen Arbeit stellen oder wie Eltern an ihrer Arbeit mitwirken können. Zudem spielt es eine Rolle, wie die Kita- und Bündnis-Teams aus ihren Erfahrungen lernen und wie sie die Nachbarschaft oder die umliegende Region in ihre Arbeit einbeziehen.

Welche Nominierten weiterkommen, entscheidet sich Mitte Januar. Dann werden zehn Kitas und zehn Bündnisse verkündet, die ins Finale des Deutschen Kita-Preises einziehen und in den darauffolgenden Wochen von Fachleuten besucht und begutachtet werden. Wer im Frühjahr ein Preisgeld erhält, entscheidet anschließend eine unabhängige Experten-Jury. Der ELTERN-Sonderpreis für Kitas wird über ein deutschlandweites Online-Voting im April vergeben.

„Ich drücke dem Bündnis aus dem Auetal die Daumen. Damit wird zum einen die Qualität der frühkindlichen Arbeit ausgezeichnet und diese Arbeit erfährt eine besondere Wertschätzung, zum anderen trifft das Preisgeld sicher auf zahlreiche gute Ideen, wie es für die weitere Verbesserung des Angebotes genutzt werden kann“, so Beermann abschließend. Alle Informationen zum Deutschen Kita-Preis und zur Auswahl der Preisträger finden Interessierte unter www.deutscher-kita-preis.de. (pr)

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