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Kräftemessen der Besten beim 9. Gänsemarsch in Engern

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Beim Gänsemarsch der Ortsfeuerwehr Engern gaben sich dieses Mal 29 Teilnehmergruppen ein Stelldichein. Der Großteil setzte sich aus lokalen Teams, etwa von Ortsfeuerwehren, THW, privaten Gruppen, Firmenteams und sogar dem Ortsrat, zusammen. Der beliebte Orientierungsmarsch stellte auch in seiner neunten Auflage Geschicklichkeit, Koordination und Wissen an zehn Stationen auf den Prüfstand.

Muttern stapeln, einzig mit einem Essstäbchen, geriet zur Belastungsprobe für starke Nerven und ruhige Hände.

Dabei hatten es die Programmpunkte durchaus in sich. Beim Gummistiefel-Golf ging es beispielsweise darum, Bälle in ihre Ringe zu befördern. Nur kamen anstelle von klassischen Golfschlägern Gummistiefel mit angeschraubten Holzlatten zum Einsatz. Es kam, wie es kommen musste: Mit den wackeligen Schlaginstrumenten brauchte es schon eine gewisse Portion Glück und Geschicklichkeit, die Bälle ins Ziel zu bugsieren.

Wenn der Engersche Ortsbürgermeister Dieter Horn einen „gepfählten“ Gummistiefel schwingt, dann ist wieder Zeit für den beliebten Gänsemarsch.

Oder wie wäre es mit Atemschutzgeräteträgern ohne Atemschutz? Dabei bekamen die Protagonisten dieser Disziplin eine Vorrichtung mit einem wassergefüllten, oben geöffneten Kunststoffbehälter auf den Rücken geschnallt.

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Das Problem liegt in der Natur der Sache: Wasser fließt nun mal gern durch Öffnungen nach draußen. Umso schwieriger war es, das kühle Nass im Behälter zu belassen.

Mit diesem „Gepäck“ galt es jetzt, einen Hindernisparcours zu bewältigen und trotzdem noch genügend Wasser in den Zielkübel zu befördern. Natürlich blieb bei dieser Aufgabe kaum ein Auge (und Feuerwehrhelm) trocken, denn angesichts der Hürden in Verbindung mit der schwappenden Flüssigkeit war es nur eine Frage der Zeit bis sich die feuchte Fracht verselbständigte.

Ein Meisterwerk der Technik: Die „Engersche Schubkarre“ mit einem Griff und einhändig zu führen, fordert höchste Konzentration beim Bediener.

Auch die anderen Stationen hatten es in sich. Ob „Werkzeugmuttern mit Essstäbchen stapeln“ oder die „Engersche Schubkarre“, die einhändig über Stock und Stein bugsiert werden musste – die Teilnehmergruppen lieferten sich einen eifrigen Wettkampf um die besten Plätze. Am Ende standen die Gewinner fest. Das Team der Ortsfeuerwehr Wennenkamp sicherte sich den ersten Platz, gefolgt von den beiden Mannschaften der Ortsfeuerwehr Hope auf Platz 2 (Gruppe 1) und Platz 3 (Gruppe 2). Herzlichen Glückwunsch.

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