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Krankenkasse zahlt Therapiegerät nicht: Spendenaktion für Quinn Reinsch aus Kleinenwieden gestartet

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Der kleine Quinn Reinsch aus Kleinenwieden wird im August diesen Jahres zwei Jahre alt und leidet an einer seltenen Muskelkrankheit, der spinalen Muskelatrophie.

Bereits kurz nach seiner Geburt stellten seine Mutter Ann-Kristin und sein Vater Markus Reinsch fest, dass etwas mit ihm nicht in Ordnung sei. Nachdem man ihnen mit einer Osteopathie-Therapie zunächst nicht helfen konnte, brachte ein Wechsel des Therapeuten und eine Untersuchung in der Medizinischen Hochschule Hannover Klarheit über die schwere Erbkrankheit. Eine Behandlung mit dem Medikament Spinraza brachte zwar kurzzeitig Erfolge, Quinn baute jedoch wieder merklich ab, wie die Mutter berichtet.

Ende 2019 sorgten Medienberichte für großes Aufsehen, wonach es zwar ein lebensrettendes Medikament namens Zolgensma gab, das jedoch in Deutschland nicht über die nötige Zulassung verfügte. Im Februar diesen Jahres dann die Erleichterung. Familie Reinsch schaffte es, dass Quinn die rund zwei Millionen Euro teure Spritze verabreicht bekam. Seitdem macht er zwar Fortschritte, doch jetzt werden weitere Therapiegeräte benötigt, die von der Krankenkasse – im Gegensatz zum Medikament – nicht übernommen werden.

Markus Reinsch (li.), Ann-Kristin Reinsch (re.) und der kleine Quinn.

Es geht um eine spezielle Vibrationsplatte, die zusammen mit spezieller Kleidung und Orthesen (medizinische Stützen zur Stabilisierung von Körperteilen und Gliedmaßen) ungefähr 15.000 Euro kosten würde. Damit soll die Muskulatur unterstützt und stimuliert werden, damit der Therapieerfolg fortgesetzt werden kann. Aus dem Freundeskreis kam die Anregung, ein Spendenkonto bei der Muskelstiftung einzurichten, um so Unterstützung zu sammeln.

Es soll helfen, genug Geld für die Therapie des kleinen Quinn zu sammeln. Nachdem regionale und überregionale Medien erneut auf den Fall aufmerksam machten, kam eine große Welle der Unterstützung ins Rollen. So machte der befreundete Landwirt Anthony Robert Lee aus Möllenbeck via Facebook auf die Situation aufmerksam und bot an, selbstgefertigte Holzhackschnitzel für Blumenbeete als Dankeschön für eine Einzahlung auf das Spendenkonto von Quinn zu vergeben. Die Aktion erwies sich als voller Erfolg, wie Lee aufgrund einer überwältigenden Nachfrage inzwischen berichten kann.

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Auch überregional wurde gespendet. Lars Gauster vom Gauster-Haus, einem Reparaturservice aus Damnatz im Norden Niedersachsens, hatte noch Geld von einer spendenfinanzierten Thermomix-Reparaturaktion übrig und entschied sich nach einem Vorschlag, die Restsumme auf das Spendenkonto von Quinn Reinsch einzuzahlen.

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Wer ebenfalls helfen möchte, findet nachfolgend die Kontodaten.

Das Spendenkonto bei der Deutschen Muskelstiftung
Kontoinhaber: SMA Deutschland e.V.
IBAN: DE81 6607 0024 0206 1299 00
Wichtig! Verwendungszweck: Quinn Reinsch

Für Spenden ab 200 Euro kann eine Spendenbescheinigung bei der Deutschen Muskelstiftung unter info@muskelstiftung.de angefordert werden.  Für Beträge darunter reicht eine Buchungsbestätigung als Zahlungsnachweis fürs Finanzamt.

Wer Kontakt mit Familie Reinsch aufnehmen möchte, kann sie per E-Mail unter Martini1009@web.de erreichen.

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