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Kreative und aktive Teenager beim Kinderschutzbund-Projekt

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Das Bauwagen-Gelände des Kinderschutzbundes Rinteln in Exten ist ein echter „Hingucker“. Wer regelmäßig dort vorbei kommt, dem dürfte aufgefallen sein, dass einer der drei Bauwagen nun mit schönen, bunten Kinderschutzbund-Männchen verziert ist. Massimo, Leean, Anna-Lena, Svenja, Miriam und Dominik haben zusammen mit Coach Svenja einen Entwurf gemacht und die Männchen dann mit Farbe und Pinsel an die Wand des Bauwagens gemalt.

Diese Vorgehensweise ist typisch für alle Aktivitäten im Teenie-Projekt. Die 15 Mädchen und Jungen im Alter von 13-18 Jahren werden aktiv in die Planung und Umsetzung von Projekten einbezogen. Alle können ihre Ideen und Fähigkeiten einbringen und alle halten sich an die Regeln, die sie gemeinsam mit den Coaches und mit Projektleiterin Susanne Meyer vereinbart haben. Susanne Meyer zählt einige der Regeln auf: „Wir gehen fair und respektvoll miteinander um. Wir reden miteinander statt übereinander. Wenn es Streit gibt, dann wird der direkt auf dem Gelände geklärt und nicht mit nach Hause genommen. Wir essen gemeinsam in der Runde statt jeder für sich alleine. Das gemeinsame Kochen und Essen macht Spaß und bildet meistens den Abschluss des Nachmittages auf dem Grundstück“.

(Foto: privat)

Weil das Gras bei Wärme und Regen ordentlich sprießt und die vielen Büsche stetig wachsen gibt es für die Teenager und Anleitung der Coaches jede Woche genug zu tun. So wird die Heckenschere gezückt oder der Rasenmäher angeworfen und im Nu sieht es wieder schön aus rund um die Bauwagen. In den letzten Wochen haben die Jugendlichen und unter Anleitung eines Coaches außerdem einen Strahler mit Bewegungsmelder angebracht, damit man auch in der dunklen Jahreszeit immer sieht, wo man den Fuß hinsetzen kann.

Das neueste Projekt ist ein Holzpavillon als Wetterschutz. Die Zement-Fundamente sind schon gegossen, Pfosten und Latten liegen bereit. Bevor jedoch der Bau aufgerichtet werden kann, müssen die Teenager das Holz noch mit Wetterschutzfarbe anstreichen.

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Die ehrenamtlich tätigen, vom Kinderschutzbund geschulten Coaches unterstützen jedoch nicht nur auf dem Grundstück. Sie stehen den Jungen und Mädchen, wenn diese dies wünschen, auch 1:1 als verlässliche Ansprechperson zur Verfügung, die sie im Idealfall für die Zeit bis zum Schulende durch wöchentliche Besuche und Aktivitäten auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden begleiten.

(Foto: privat)

„Wann bekommen wir denn endlich neue Coaches?“, wird Susanne Meyer häufig von jenen Teenagern gefragt, die noch keinen persönlichen Coach haben. „Wir sind ganz fest auf der Suche“, antwortet die Projektleiterin dann. Damit meint sie z.B. die kostenlose Schulungsreihe, die der Kinderschutzbund Rinteln ab dem 28. Oktober für all jene anbietet, die etwas Zeit übrig und viel Freude am Umgang mit jungen Menschen haben.

Die Inhalte und Termine der Schulungsreihe sind auf der Internetseite www.kinderschutzbund-rinteln.de unter „Aktuelles“ zu finden. Fragen zu den Aufgaben als Coach und den damit verbundenen Herausforderungen beantwortet Susanne Meyer gerne unter der Telefonnummer (05751) 9933 066. (pr)

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