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Wasserschaden in Kreissporthalle: Sanierung beginnt frühestens im November

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(Rinteln) Laut unserem ursprünglichen Bericht sollte der Wasserschaden im Seitentrakt der Halle 2 in der Kreissporthalle gegen Ende der Herbstferien behoben sein. Die Sanierung verzögert sich jedoch weiterhin.

Die Ursachenforschung hat jedoch Fortschritte gemacht. Wie Anja Gewald von der Pressestelle des Landkreises Schaumburg auf unsere Anfrage mitteilte, war das Fundament der Kreissporthalle bereits im Jahr 2010 abgesackt. Die verschiedenen Erdschichten an der Burgfeldsweide sind minimal in Bewegung, das Areal ein ehemaliges Überschwemmungsgebiet. Damals bildeten sich Risse in der Außenwand des Gebäudes. Daraufhin wurden Arbeiten zur Abstützung des Fundaments durchgeführt, im Baujargon spricht man von einer „Unterfangung“. Dabei sei Dichtmasse bis eine Tiefe von sieben Metern eingebracht worden, erklärte Gewald. Offenbar nicht überall sorgfältig genug. Denn die fehlerhafte Abdichtung sei nun Ursache für das Eindringen von Wasser am Sockelpunkt an der Westseite des Gebäudes und den Wasserschaden, hieß es. Eine Ausführungsplanung sei inzwischen erfolgt, in Kürze findet die Ausschreibung der Sanierungsarbeiten statt.

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Der Seitentrakt ist von einem Wasserschaden betroffen. (Archivfoto)

„Frühestens im November“ könne mit den Bauarbeiten begonnen werden, erklärte Anja Gewald. Es werden Erdarbeiten stattfinden, eine Drainage wird verlegt und es soll eine neue Abdichtung vorgenommen werden. Und natürlich erhält der schadhafte Bereich der Halle einen neuen Bodenbelag auf rund 400 Quadratmetern. Über Dauer der Arbeiten und voraussichtliche Kosten konnte die Pressestelle zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben machen. Von der Kostenschätzung hängt auch ab, ob die Sanierung der Kreissporthalle möglicherweise auch EU-weit ausgeschrieben werden muss, hieß es.

Bodenbelag und Schaumstoff mussten im März diesen Jahres entsorgt werden.

Bereits im März diesen Jahres war der Wasserschaden im Seitentrakt der Kreissporthalle aufgefallen. Kurzfristig musste der Bereich leergeräumt werden, nasse Schaumstoffe aus der Sprunggrube und der Bodenbelag wurden per Container entsorgt. Seitdem musste der Geräteturnbereich in einem anderen Teil der Turnhalle aufgebaut werden, was zu Platzproblemen innerhalb der Halle führt.

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