(Landkreis) Die Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg bereitet sich auch in diesem Jahr intensiv auf Christi Himmelfahrt vor. Es sei „ein Feiertag, der traditionsgemäß als sogenannter ´Vatertag´ von vielen Menschen in größeren Gruppen in Form von Bollerwagen- und Fahrradtouren, aber auch in Kneipen, Gaststätten und Bars oder vor dem Grill im heimischen Garten häufig in Kombination mit erhöhtem Alkoholkonsum zelebriert wird“, heißt es in einer entsprechenden Presseinformation.
Wie auch im vergangenen Jahr stehe der Tag jedoch unter dem Einfluss der Pandemie und dem Vorbehalt der regional gültigen Corona-Verordnungen. Aus diesem Grund weisen die
Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg und der Landkreis Schaumburg darauf hin, dass die aktuelle Corona-Verordnung weiterhin einzuhalten ist und deren Einhaltung durch die Polizei streng kontrolliert wird. Die Polizeiinspektion wird dabei auch durch zahlreiche Kräfte der Bereitschaftspolizei unterstützt, die gemeinsam mit den Beamten bereits am Vormittag im Einsatz sind.
Zum Feiertag darf die Außengastronomie im Landkreis Schaumburg wieder öffnen und gemäß bestimmter Vorgaben Gäste bewirten. „Jetzt kommt es drauf an! Jede und jeder Einzelne hat mit seinem Verhalten und der Einhaltung der Ge- und Verbote maßgeblichen Einfluss auf das Infektionsgeschehen und somit auch Verantwortung. Es wäre sehr bedauerlich, wenn in einer mit den Lockerungen einhergehenden aufkommenden Euphorie die Abstands- und Hygieneregeln außer Acht gelassen werden und sich das Infektionsgeschehen wieder drastisch verschlechtert“, sind sich Jörg Farr, Landrat des Landkreises Schaumburg, und Mathias Schröder, Leiter der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg einig.
„Deshalb werden wir sehr präsent und aufmerksam sein. Und wo wir auf zu viel Ignoranz oder gar Aggressivität treffen auch sehr konsequent sein“, wird der Polizeichef weiter zitiert.
Die Polizei kündigt Kontrollen durch die Einsatzkräfte im gesamten Landkreis Schaumburg Kontrollen an. Dabei stehen unter anderem auch die bekannten Ausflugsziele rund um
den Mittellandkanal, beispielsweise im Bereich Haste, Hespe und Rusbend, die Gaststätten rund um den Deister sowie die Weser und der Weseranger in Rinteln im Fokus der Beamten. (pr)