Beim Tag der offenen Tür am Gymnasium Ernestinum legten sich Schüler und Lehrer gleichermaßen ins Zeug um Kindern und Eltern einen möglichst großen Querschnitt durch schulische Aktivitäten und das Programm zu präsentieren.
Über die verschiedenen Unterrichtsfächer am Ernestinum, wie zum Beispiel Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch, Erdkunde, Französisch, Geschichte, Kunst oder Musik, konnte man sich ebenso einen Überblick verschaffen wie über die zahlreichen Arbeitsgemeinschaften, schulische Fahrten und Aktivitäten.
Während die Eltern naturgemäß zahlreiche Informationen über den Start am Gymnasium abfragten, zog es die Kleinen in die Räume mit Experiementen und Versuchen. Da wurde mit „Geheimtinte“ gearbeitet, Gummibärchen effektvoll in Brand gesetzt und als Highlight Geldmünzen in „Gold“ verwandelt. Zuvor verzinkte 1-Cent-Stücke erstrahlten nach kurzem Aufenthalt in der Gasflamme einen messingfarbenen Look. Der „Verwandlungseffekt“ ist zwar nichts für die Ewigkeit, doch die Erinnerung an die „magischen“ Momente bleibt den strahlenden Kinderaugen für immer erhalten.
Technikbegeisterte Kinder freuen sich aufs siebte Schuljahr. In der „Laptopklasse“ arbeiten die Schüler in den Jahrgängen 7-10 zu Hause und im Unterricht mit ihren eigenen Laptops. Mit Online-Vokabeltrainern wird Wissen vermittelt, dank Geometriesoftware kann Mathematik besser veranschaulicht werden und natürlich darf auch die eigene E-Mail Adresse im Ernestinum da nicht fehlen.
Wer angesichts der zahlreichen Angebote (so etwa auch beim Trampolinspringen) Stärkung suchte, konnte diese bei einem der zahlreichen Verkaufsstände für Speisen und Getränke finden. Hot Dogs, Paella oder Kuchen – es war für jeden etwas dabei.
Und so bleibt am Ende des Aktionstags die Erkenntnis, dass der Nachmittag schon wieder viel zu schnell gelaufen ist. So viele Aktivitäten und Möglichkeiten zum Entdecken, da kam das Veranstaltungsende um 18:00 Uhr viel zu plötzlich. Ein Trost: Den „Tag der offenen Tür“ wird es auch im kommenden Jahr wieder im Ernestinum geben. Und dann sind viele der jetzigen Besucher bereits fest als Schüler involviert.