Kaum eine Zeit im Jahr ist so gefühlsbetont wie die Weihnachtszeit. Hast und Hektik und ein großes Durcheinander und das alle Jahre wieder. Zumindest die letzten 2015 Jahre. Wenn man es zulässt.
Auf der Krippenlandschaft, aus dem Haus von Dieter und Gabi Fiebig kann man das ganze sehr gut nachvollziehen, obwohl alles festgeklebt ist. Der Ausrufer ist gut zu hören, der Schreiber gut bewacht und umlagert. Mit den Herbergssuchenden fühlt man fast schon die Zurückweisung, während im Hof der Kochtopf auf dem Feuer dampft. Der Fischer, der Schmied, der Zimmermann gehen ihrer Arbeit nach. Die Karawane zieht aus dem Gebirge zum Stadttor.
In einer Erdhöhle an der Stadtmauer haben Maria und Josef eine Bleibe gefunden und die heiligen drei Könige sind schon angekommen. Auch der Engel auf dem Feld bei den Hirten verkündet die frohe Botschaft von der Geburt Christi. Und dann die Flucht nach Ägypten.
Die Krippenlandschaft ist noch bis zum 2. Februar 2017 in der St.Sturmius-Kirche in Rinteln ausgestellt. Dieses einzigartige Werk wird auf Wanderschaft gehen, vielleicht zurück ins Auetal, oder auch ganz woanders hin, wer weiß.
Die St.Sturmius-Gemeinde ist Dieter Fiebig und seiner Frau dankbar für die viele Mühe, die es gemacht hat so etwas Schönes, Außergewöhnliches zu schaffen.
(Quelle: pr/N. Richter)