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A2: LKW-Brand bei Veltheim, Reifenteile treffen Auto, 16 km Stau, 200.000 Euro Schaden

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Heute kam es gegen 15:30 Uhr zu einem LKW-Brand auf der A2. Zwischen den Anschlußstellen Porta Westfalica-Vennebeck und Veltheim war ein Sattelzug in Brand geraten, wie Polizei und die Feuerwehr Porta mitteilen.

Ein 45-jähriger, polnischer LKW-Fahrer war auf der Autobahn in Fahrtrichtung Hannover unterwegs, als es zu einem Turboladerbrand kam. Der Fahrer konnte den Sattelzug noch rechtzeitig auf dem Seitenstreifen zum Stillstand bringen und sich unverletzt retten.

Bei Eintreffen der Feuerwehr mit rund 40 Einsatzkräften stand der LKW in Fahrtrichtung Hannover auf dem Standstreifen, etwa in Höhe der Unterführung „Kollmannsweg“. Die Zugmaschine brannte in voller Ausdehnung, das Feuer hatte bereits auf die Böschung und den mit Holz und Rundstahl beladenen Auflieger übergegriffen.

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Die Karkasse des LKW-Reifens flog nach der Explosion bis auf den dritten Fahrstreifen. (Foto: Feuerwehr Porta/Michael Horst)

Auf der Fahrerseite explodierte aufgrund der Hitze ein LKW-Reifen. Reifenteile flogen bis auf den dritten Fahrstreifen und trafen ein vorbeifahrendes Auto. Eine Person erlitt einen Schock und wurde vor Ort rettungsdienstlich versorgt. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt.

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(Foto: Feuerwehr Porta/Michael Horst)

Die Feuerwehr setzte zur Brandbekämpfung ein Schaum- und ein C-Rohr ein. Damit konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Wasserversorgung erfolgte aus den Tanklöschfahrzeugen der Portaner Wehr. Gegen 16:30 Uhr konnte ein Teil der Kräfte abrücken. Die Aufräum- und Nachlöscharbeiten übernahmen die Löschgruppen Holtrup-Vennebeck-Costedt und Holzhausen. Einsatzleiter Gregor Preußer koordinierte die eingesetzten Kräfte: Hauptamtliche Feuer- und Rettungswache, ehrenamtliche Löschgruppen Holtrup-Vennebeck-Costedt, Veltheim-Möllbergen, Holzhausen und Hausberge, Einsatzführungsdienst, Einsatzdokumentation, Rettungsdienst.

Die A2 blieb von ca. 15:45 bis 18:15 Uhr für die Dauer der Brandbekämpfung und Bergung des LKW in Richtung Hannover gesperrt, danach wurden zwei Fahrstreifen wieder freigegeben. Die Polizei berichtet von einem Rückstau von rund 16 Kilometer Länge, die Umleitungsstrecken waren stark überlastet. Durch die Hitzeentwicklung wurde der rechte Fahrstreifen so stark beschädigt, dass er wahrscheinlich nicht weiter befahren werden kann. Der geschätzte Sachschaden beträgt ca. 200.000 Euro.

(Quelle: Polizei Bielefeld, Feuerwehr Porta)

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